Wie schnell nehmen Pferde zu?
Auch Dr. Christine Iben von der Arbeitsgruppe Tierernährung der Veterinärmedizinischen Universität Wien setzt die Auffütterungsphase mit allenfalls sechs bis acht Wochen an. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass das Pferd keine Grunderkrankungen hat und seine Haltung und Fütterung ab sofort artgerecht sind.
Wie lange Pferd auf Paddock?
Der Pferdehalter sollte darauf achten, dass das Pferd täglich für mindestens zwei Stunden zusätzlich im Schritt bewegt wird. In den meisten Ställen laufen die Pferde eine Dreiviertelstunde in der Führmaschine und kommen dann noch für 1–2 Stunden auf das Paddock.
Was ist der Experte für Pferdefütterung?
Experteninterview über gute Pferdefütterung und die DOs und DONTs im Futtertrog Herdis Hiller ist Futterexpertin bei der Krauterie– unserem Kräuterdealer des Herzens. Sie erklärt, worauf es bei der guten Fütterung ankommt.
Was solltest du deinem Pferd nicht füttern?
Es gibt ein paar Sachen, die Du Deinem Pferd nicht füttern solltest: Kartoffeln, Tomaten, Auberginen, Paprika – und vor allem ihre Blätter und Stängel (Nachtschattengewächse – giftig für Pferde) Milchprodukte (Pferde können die Laktose nicht verarbeiten – Durchfallgefahr)
Ist der pH-Wert bei Pferden richtig sauer?
Landet also kein Fressen im Magen deines Pferdes wird die Säure nicht abgebaut und dadurch wird sie irgendwann nach und nach auch den Magen deines Pferdes angreifen. Der PH-Wert soll in einigen Bereichen des Pferdemagens sogar nur bei 2-3 liegen. Das variiert aber je nach Magenbereich. Das ist richtig sauer.
Welche Futtermischungen sind gut für das Pferd?
In vielen Futtermischungen und besonders bei Leckerlies findet man eine lange Liste an Zusatzstoffen. Bunt und süß ist zwar für den Pferdebesitzer hübsch und schmeckt dem Pferd vielleicht auch gut, aber all die Zusatzstoffe und vor allem Melasse, Zuckerzusätze, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, etc. sind nicht unbedingt gut für’s Pferd.