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Welche Bedeutung haben die Seepferdchen?
Für weitere Bedeutungen siehe Seepferd. Die Seepferdchen (wissenschaftlich seit den 1570er Jahren Hippocampi, Singular Hippocampus, nach dem mythologischen Meeresungeheuer Hippokamp) gehören zu den Fischen. Sie fallen besonders durch ihr Äußeres auf, das nur sehr wenig an einen Fisch erinnert.
Warum gehören die Seepferdchen zu den Knochenfischen?
Die Seepferdchen gehören zu den Knochenfischen. Sie fallen besonders durch ihr Äußeres auf, das nur sehr wenig an andere Fische erinnert. Ihr Kopf ähnelt eher dem eines Pferdes, ihr Hinterleib einem Wurm. Gemeinsam mit den Fetzenfischen und weiteren Arten bilden sie die Familie der Seenadeln.
Wie viele Seepferdchenarten gibt es in der Welt?
Weltweit gibt es je nach Autor zwischen 35 und 80 Seepferdchenarten. Die Tatsache, dass in den letzten Jahren viele Arten dazugekommen sind und in der aktuellen Literatur noch einige unbeschriebene Arten abgebildet sind, lässt vermuten, dass die Artenzahl eher am oberen Ende dieser Spanne liegt.
Welche Art von Seepferdchen gibt es im Mittelmeer?
Die Seepferdchen des Ärmelkanals und der europäischen Atlantikküste gehören nach Kuiter (2009) zur Art H. europaeus. Im Mittelmeer leben mindestens drei Arten von Seepferdchen: Das Langschnäuzige Seepferdchen ( H. guttulatus) und das Kurzschnäuzige Seepferdchen ( H. hippocampus ), die aufgrund ihrer Kopfform so genannt werden,…
Wie erhöht sich die Überlebensrate bei Seepferdchen?
Der Vorteil liegt auf der Hand: Durch das Heranwachsen in einer geschützten Umgebung erhöht sich die Überlebensrate der Jungfische deutlich. Da sich bei Seepferdchen der Nachwuchs in der männlichen Bauchtasche entwickelt, werden wesentlich weniger befruchtete Eier benötigt, um das Überleben der Art zu gewährleisten.
Welche Arten von Seepferdchen leben im Mittelmeer?
Im Mittelmeer leben mindestens drei Arten von Seepferdchen: Das Langschnäuzige Seepferdchen ( H. guttulatus) und das Kurzschnäuzige Seepferdchen ( H. hippocampus ), die aufgrund ihrer Kopfform so genannt werden, und Hippocampus fuscus, das über den Suezkanal aus dem Roten Meer ins Mittelmeer eingewandert ist.
Warum sind Seepferdchen nicht gefährdet?
Dank ihrer äußeren Knochenplatten und der ausgezeichneten Tarnung sind Seepferdchen gut vor Fressfeinden geschützt. Trotzdem schätzt die IUCN (Internationale Union zur Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen) die meisten Arten als stark gefährdet (endangered) bis gefährdet (vulnerable) ein.