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Wie heißen die Knochen des Menschen?
Je nach ihrer Form werden die Knochen des Menschen in folgende Gruppen unterteilt: Ossa longa oder Röhrenknochen wie zum Beispiel die Arm- und Beinknochen. Ossa plana oder Plattknochen wie zum Beispiel Brustbein und Rippen….Hüfte (Coxa)
- Darmbein (Os ilium)
- Schambein (Os pubis)
- Sitzbein (Os ischii)
- Kreuzbein (Os sacrum)
Welche Knochen gibt es?
Nach der äußeren Form unterscheidet man folgende Knochenformen:
- lange Knochen, z.B. Röhrenknochen des Oberarms und -schenkels.
- kurze Knochen, z.B. Wurzelknochen an Händen und Füßen.
- platte Knochen, z.B. Schulterblätter, Schädeldach, Hüftknochen.
- unregelmäßige Knochen, z.B. Wirbel, Rippen.
Wie sieht man beim Knochen aus?
Von außen betrachtet sieht man beim Knochen zuerst die Knochenhaut. Unter der Knochenhaut ist die sogenannte Rindenschicht. Der Knochen besteht weiters aus einem schwammartigen Gewebe und im Inneren des Knochengewebes, im sogenannten Hohlraum, befindet sich das Knochenmark.
Was sind die verschiedenen Knochen-Typen?
Wir unterscheiden demnach 6 verschiedene Knochen-Typen: Der Oberschenkelknochen ist ein Röhrenknochen. Zu den platten Knochen gehört der Schädel. Kurze Knochen finden wir zum Beispiel bei den Handwurzelknochen. Die Kniescheibe ist ein Sesambein. Der Oberkiefer ist ein Beispiel für einen luftgefüllten Knochen.
Was ist die Knochenhaut?
Die Knochenhaut (Periost), die die harte Knochenrinde (Corticalis) von außen umgibt. Sie enthält besondere Zellen, Osteoblasten genannt, aus denen sich neue Knochenzellen bilden. Diese tragen zum Wachstum und zur Regeneration der Knochen bei. Das Knochenmark (Medulla ossium) ist in den Hohlräumen der großen Knochen eingelagert.
Was sind die Wachstumsbereiche der Röhrenknochen?
Die Wachstumsbereiche der Knochen werden Epiphysen genannt. Sie beginnen jeweils an den Enden der langen Röhrenknochen. Der Knochen wächst, indem er – einfach ausgedrückt – verkalkt: Kalziumsalze breiten sich vom Knochenschaft zu den Enden hin aus und bewirken damit die Stabilisierung des Knochens.