Menü Schließen

Was ist ein Geheimtextalphabet?

Was ist ein Geheimtextalphabet?

Klartextalphabet und Geheimtextalphabet oder die Caesar-Verschiebung. Bei der Substitution spricht man auch von einem Klartextalphabet, das für den ursprünglichen Text verwendet wurde und einem Geheimtextalphabet, das jedem Klartextbuchstaben einen bestimmten anderen zuordnet.

Was ist ein Monoalphabetisches kryptosystem?

Die monoalphabetische Substitution ist als elementares Verschlüsselungsverfahren eine recht einfache Methode, um einen Klartext zu verschlüsseln. Dabei wird jedes Zeichen des Klartextes nach einem festgelegten Schema, der Verschlüsselungsvorschrift, durch ein anderes, ihm zugeordnetes Zeichen ersetzt (substituiert).

Was ist der Unterschied zwischen Monoalphabetisch und Polyalphabetisch?

Klassische Beispiele für monoalphabetische Substitutionen sind die Caesar-Verschlüsselung und das Playfair-Verfahren. Im Gegensatz zur monoalphabetischen Substitutionen stehen die polyalphabetischen Substitutionen, bei denen zur Verschlüsselung mehrere (viele) verschiedene Alphabete verwendet werden.

LESEN SIE AUCH:   Wie sind Arbeitstage definiert?

Wie funktioniert die Häufigkeitsanalyse?

Technik. Die Häufigkeitsanalyse dient der Entzifferung von Geheimtexten ohne bekannten Schlüssel. Die einzelnen Buchstaben werden dabei gezählt und ihre Häufigkeit notiert, meist in Prozent, also relativ zur Gesamtzahl der Buchstaben (Buchstabenhäufigkeit).

Wie viele Monoalphabetische Verschlüsselungen gibt es?

Das sind ungefähr 4·1026 Fälle und entspricht etwa 88 bit. Demzufolge ist eine Entzifferung durch Ausprobieren aller Fälle (Brute-Force-Methode) praktisch unmöglich. Dennoch ist die monoalphabetische Substitution unsicher und leicht zu „knacken“.

Warum bietet die Häufigkeitsanalyse immer noch eine angriffsmöglichkeit?

Brechen der Verschlüsselung Begründe, warum die Häufigkeitsanalyse immer noch eine Angriffsmöglichkeit bietet. Lösung: Jedem Buchstaben wird genau ein anderer zugeordnet. Damit sticht z.B. das E immer noch heraus.

Wann ist die Vigenère Chiffre beweisbar sicher und wann nicht?

Es gibt sogenannte polyalphabetische Verschlüsselungen, zu denen das Vigenère-Verfahren gehört. Die Vigenère-Chiffre ist äußerst unsicher gegen known plaintext-Angriffe. Das One-Time-Pad oder Einmalschlüssel-Verfahren ist das einzige beweisbar sichere Verfahren, aber in der Praxis nur schwer durchzuführen.

LESEN SIE AUCH:   Wie schnell wirkt methocarbamol?

Wie funktioniert die Vigenere Verschlüsselung?

Vigenere Verfahren Den ersten Klartextbuchstaben verschlüsselt man dann mit dem ersten Buchstaben des Schlüsselwortes, den zweiten Buchstaben mit dem zweiten Buchstaben des Schlüsselwortes und so weiter. Ist das Schlüsselwort zu Ende, beginnt man wieder mit dem ersten Buchstaben.

Wie funktioniert die Häufigkeitsanalyse bei Entschlüsselungen?