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Welche Aminosauren sind Niacin enthalten?

Welche Aminosäuren sind Niacin enthalten?

Der Körper kann Niacin aus der Aminosäure Tryptophan, einem Eiweißbaustein, selbst bilden. Niacin ist für viele Vorgänge im Körper unerlässlich. Neben dem Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Aminosäuren und Fettsäuren ist Niacin ebenfalls an der Zellteilung und der Signalweiterleitung beteiligt.

Ist die tägliche Zufuhr an Niacin unnötig?

Die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlene tägliche Zufuhr an Niacin wird in der Regel erreicht und sogar überschritten. Ein Niacin-Mangel kommt in Deutschland eigentlich nur als Folge von Krankheiten wie Alkoholismus, Magersucht, bei chronischem Durchfall oder Leberzirrhose vor. Eine Nahrungsergänzung ist deshalb meist unnötig.

Wie viel Niacin benötigt man für den Tagesbedarf?

Obwohl Niacin vom menschlichen Körper selbst produziert werden kann, muss das Vitamin für die Deckung des Tagesbedarfes mit der Nahrung aufgenommen werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine tägliche Zufuhr von 11-17 mg Niacin-Äquivalenten.

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Warum kommt ein Niacin-Mangel in Deutschland vor?

Ein Niacin-Mangel kommt in Deutschland eigentlich nur als Folge von Krankheiten wie Alkoholismus, Magersucht, bei chronischem Durchfall oder Leberzirrhose vor. Eine Nahrungsergänzung ist deshalb meist unnötig. Niacin ist in Lebensmitteln relativ unempfindlich gegenüber Hitze und längerer Lagerung.

Wie trägt Niacin zur normalen Haut bei?

Niacin trägt zur Erhaltung normaler Haut bei. Niacin trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Die Zufuhrmenge wird bei der in Deutschland üblichen Ernährung erreicht bzw. überschritten und eine zusätzliche Ergänzung bringt in der Regel keine gesundheitlichen Vorteile.

Welche Wirkung hat Niacin auf die Blutfettwerte?

Neben seinem Effekt auf die Blutfettwerte steht vor allem die DNA-schützende Wirkung von Niacin im Fokus der aktuellen Forschungen. Bereits in den 1950er Jahren entdeckten Forscher die cholesterinsenkende Wirkung von Niacin, so dass es bis zur Einführung der Statine in den 1980ern das einzige Behandlungsmittel gegen hohe Blutfettwerte blieb.