Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Kampffisch?
Kampffische ( Betta ) Art: Siamesischer Kampffisch. Wissenschaftlicher Name. Betta splendens. Regan, 1910. Der Siamesische Kampffisch ( Betta splendens) ist ein in Thailand und Kambodscha beheimateter Labyrinthfisch . Das erste Auftauchen dieser Fischart wird auf 1892 in Japan datiert.
Wie lange dauert die Haltung von Kampffischen?
Wenn man die Eigenheiten der Kampffische versteht und akzeptiert, ist eine erfolgreiche Haltung alles andere als schwer und auch für Anfänger und sogar Kinder möglich. Die Lebenderwartung von Kampffischen liegt bei ca. 3-4 Jahren bei optimalen Haltungsbedingungen.
Wie fütterst du Kampffische mit Lebendfutter?
Hast du alles vorbereitet, fängst du an deine Kampffische mit Lebendfutter zu füttern. Dazu eignen sich am besten Würmer. Es empfiehlt sich das Futter für die Fische ebenfalls selbst zu züchten oder aber du kaufst es in der Tierhandlung oder beim Züchter.
Wann wurde die erste japanische Fischart gezüchtet?
Das erste Auftauchen dieser Fischart wird auf 1892 in Japan datiert. Sie wurde aber bereits viele Jahre zuvor von Einheimischen, vor allem wegen der Aggressivität der Männchen untereinander, für Schau- und Wettkämpfe gezüchtet.
Welche Regeln gibt es bei der Vergesellschaftung von Kampffischen?
Bei der Vergesellschaftung von Kampffischen gibt es einige No-Gos. Im Prinzip ist jede Art von Beibesatz ein Stressfaktor für den Kampffisch. Will man ihn dennoch im Gesellschaftsbecken halten, müssen folgende Regeln dringend beachtet werden. Die Beifische dürfen nicht zu hektisch sein, da der Kampffisch dadurch gestresst wird.
Was ist die Aggressivität von Kampffischen in Thailand?
Aufgrund der Aggressivität von Kampffischen werden in Thailand Tierkämpfe veranstaltet, bei denen immer zwei Männchen gegeneinander antreten. Der schwächere Fisch stirbt durch Erschöpfung oder Verletzungen. Zuchtformen des Betta splendens sind weitaus aggressiver, als die Wildform.
Warum sind Kampffische in Südostasien beliebt?
Die Männchen sind untereinander sehr aggressiv und bekämpfen sich im Extremfall bis zum Tod. Dies wurde von den Einheimischen Südostasiens gern für Wettkämpfe ausgenutzt, und die übrig gebliebenen Tiere galten als Statussymbol. Auch heute noch sind Kampffische dort ausgesprochen beliebt und werden in großer Zahl gehandelt.
Wie fütterst du deinen Kampffisch?
Um dich um deinen Kampffisch zu kümmern, musst du ihn hauptsächlich mit Pellets füttern, die speziell für Kampffische gedacht sind. Damit er sich nicht überfrisst, musst du ihm drei Pellets am Morgen und drei am Abend geben.
Welche Fütterung eignet sich für Kampffische?
In menschlicher Obhut ist eine abwechslungsreiche Fütterung mit Lebend- und Frostfutter, sowie Flockenfutter und Vitaminen eine gute Grundlage. Kampffische kommen auch in relativ beengten Verhältnissen zurecht, doch die Unterbringung in bevorzugten Bedingungen wirkt sich lebensverlängernd aus.