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Wie überleben die Fledermäuse den Winter?
Fledermäuse senken ihre Körpertemperatur im Winter auf fünf bis drei Grad Celsius herab. Dafür verlangsamen sie Herzschlag und Atmung im Extremfall um das 40-fache. Um den Wärmeverlust so gering wie möglich zu halten, kuscheln sich viele eng an ihre Artgenossen oder kriechen in Ritzen und Spalten.
Was machen die meisten Fledermäuse in kälteren Regionen im Winter?
Dann suchen die Fledermäuse sich ein Winterquartier in einer Höhle, in Kirchtürmen, Hausruinen oder dunklen Kellern. Diese Quartiere sind kühl, aber strenger Frost dringt in der Regel nicht hinein.
Wie lange halten Fledermäuse Winterschlaf?
Die ideale Zeit für lange Fledermausausflüge, sollte man meinen. Am Nachthimmel lässt sich jedoch weit und breit keine Fledermaus erblicken. Und das hat einen einfachen Grund: Fledermäuse verschlafen etwa die Hälfte des Jahres! Von Anfang November bis Ende März halten sie Winterschlaf.
Welche Orte suchen Fledermäuse im Winter auf?
Um den kalten und darum insektenarmen Winter zu überleben, suchen Fledermäuse im Winter geschützte Orte wie Baumhöhlen, Brennholzstapel, Dachböden oder Keller auf. Die kalten Monate verbringen Fledermäuse dort im Winterschlaf.
Warum senken Fledermäuse ihre Körpertemperatur?
Fledermäuse senken ihre Körpertemperatur im Winter auf fünf bis drei Grad Celsius herab. Dafür verlangsamen sie Herzschlag und Atmung im Extremfall um das 40-fache. Um den Wärmeverlust so gering wie möglich zu halten, kuscheln sich viele eng an ihre Artgenossen oder kriechen in Ritzen und Spalten.
Warum legen die Fledermäuse eine Pause ein?
Im Winter gibt es so gut wie keine Insekten mehr, deshalb legen die Fledermäuse eine Pause ein. Der nötige Fettvorrat setzt sich im Bauchraum und im Nackenbereich an. Dieser entspricht circa einem Viertel ihres Körpergewichts.
Fünf Monate lang halten Fledermäuse Winterschlaf – von Anfang November bis Ende März. Und in der restlichen Zeit? Jagen, Fressen und Nachwuchs großziehen.