Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Vorteile hat die biologische Schädlingsbekämpfung im Vergleich zur chemischen?
- 2 Warum sollten moderne Schädlingsbekämpfungsmittel biologisch abbaubar sein?
- 3 Was ist chemische Schädlingsbekämpfung Warum ist das problematisch?
- 4 Welche Lebensmittel sind bedroht von Schädlingen?
- 5 Was können Schädlingen in der Lebensmittelproduktion bewirken?
- 6 Was sind die Voraussetzungen für einen Schädlingsbefall?
Welche Vorteile hat die biologische Schädlingsbekämpfung im Vergleich zur chemischen?
Vorteile der biologischen Schädlingsbekämpfung Bei der biologischen Schädlingsbekämpfung werden Viren oder Fressfeinde der Schädlinge so platziert, dass sie diese fressen. Anders als bei chemischen Produkten können die Schädlinge somit nicht resistent werden, was eine dauerhafte Anwendung unmöglich macht.
Warum sollten moderne Schädlingsbekämpfungsmittel biologisch abbaubar sein?
Die biologische Schädlingsbekämpfung macht sich das Prinzip zunutze, dass in einem ausgewogenen Ökosystem normalerweise keine Schädlinge im Sinne einer übermäßigen Vermehrung auftreten, da eine negative Rückkoppelung zwischen Räuber- und Beutezahlen bzw. Fressfeind und Nahrungspflanze das Gesamtsystem stabilisiert.
Was ist chemische Schädlingsbekämpfung Warum ist das problematisch?
Chemische Schädlingsbekämpfung: Die Pestizide werden meist in flüssiger Form im Spritz-, Sprüh- oder Nebelverfahren ausgebracht. Wendet man die chemischen Mittel jedoch zu häufig an, so kann es dazu kommen, dass die Schädlinge resistent gegen das Mittel und dessen Wirkstoff werden.
Was sind Insektenpathogene?
Außer Bakterien werden zur Bekämpfung von Insekten auch insektenpathogene Pilze eingesetzt. Die Sporen der Pilze bleiben auf der Haut der Insekten haften und wachsen dort über einen Keimschlauch in das lebende Insekt hinein. Das Insekt stirbt innerhalb einiger Wochen und wird vom Pilz durchwachsen.
Was sind Schädlinge?
Als Schädlinge werden Organismen bezeichnet, die vor allem einen wirtschaftlichen Schaden an Ihrem Eigentum anrichten oder gesundheitliche Folgen für den Menschen haben können. Es handelt sich meist um Tiere wie Insekten, Schadnager oder Mikroorganismen, die den menschlichen Körper oder Wohnbereiche, Arbeitsstätten und Lagerhäuser befallen.
Welche Lebensmittel sind bedroht von Schädlingen?
So sind die meisten trockenen Lebensmittel von Schädlingen bedroht. Dazu gehören Getreideflocken, Samen, Nüsse, Trockenfrüchte, Gewürze, Milchpulver, Tee und konserviertes Fleisch. Alle Stadien des Schädlings können im Lebensmittel vorkommen: Ei, Larve, Puppe und adulter Schädling.
Was können Schädlingen in der Lebensmittelproduktion bewirken?
Zudem können Schädlingen in der Lebensmittelproduktion für eine physische Kontamination der Zutaten und der zu verarbeiteten Produkte bewirken. Dies gilt bspw. dann, wenn Lebensmittel mit Kot, Fell, Federn, Körperteilen und Nistmaterial in Berührung kommen oder Außeneinflüssen durch beschädigte Verpackungen ausgesetzt sind.
Was sind die Voraussetzungen für einen Schädlingsbefall?
Gebäude bieten Unterschlupf, Wärme, Nahrung, Wasser und Schutz vor Räubern – ideale Bedingungen für eine zahlreiche Vermehrung und damit einen konstanten Schädlingsbefall, sofern keine geeigneten Maßnahmen getroffen werden.