Menü Schließen

Sind Federn hohl?

Sind Federn hohl?

Bei Federn denkt man vor allem an die Konturfedern. Sie haben einen langen und festen Kiel, der hohl ist. Dieser Schaft ist bei Daunenfedern nur kurz. Die Mauser ist eine Zeit, in der Vögel ihre Federn verlieren, damit neue nachwachsen können.

Wie halten Federn?

Borstenfedern wachsen dort, wo sich bei Säugetieren Schnurrhaare befinden, im Schnabelwinkel. Der Vogel braucht sie zum Tasten. Eine völlig andere Funktion haben die Puderdunen, die ständig nachwachsen und an ihren Spitzen zu einem feinen Puder zerfallen um das Gefieder geschmeidig zu halten.

Warum ist eine Feder so leicht?

Die Daunen schützen den Vogel vor Kälte und Wärme. Die Deckfedern schützen vor Wasser, Staub, Schmutz und dienen auch der Tarnung. Die Feder muss leicht sein, damit der Vogel auch weite Strecken Fliegen kann. Bei einem zu großen Gewicht würde der Vogel zu viel Energie verbrauchen und könnte nicht lange fliegen.

LESEN SIE AUCH:   Was kann ich gegen Insulinresistenz tun?

Wie begann die Entstehung der Feder?

Mit so vielen Fossilien ließ sich die Ent­stehungsgeschichte der Feder endlich genauer nachzeichnen. Am Anfang standen einfache Filamente. Später entwickelten sich in den verschiedenen Abstammungs­linien der Theropoden unterschiedliche Federtypen. Manche ähnelten dem Flaum heutiger Vögel, manche hatten symmetrisch angeord­nete Federstrahlen.

Was ist die genetische Steuerung der Federn?

Die genetische Steuerung der Ausbildung der Federn erfolgt durch zwei Gene, die bei Wirbeltieren allgemein als Signalgeber für das Wachstum von Gliedmaßen, Fingern und Hautstrukturen wirken. Dabei handelt es sich um die Gene Shh (Sonic hedgehog) und Bmp2 (Bone morphogenetic protein 2) sowie die dazugehörenden Proteine.

Was waren die ersten Federn der Dinosaurier?

Die ersten Federn waren wahrscheinlich Hohlstäbe, die auch den ersten Schritt in der Entwicklung heutiger Federn darstellen. Diese Vorstufe der Federn werden bereits bei einer Reihe von Dinosauriern angenommen, die der Gruppe der Theropoden (aus der sich die Vögel entwickelten)…

Welche Federn gibt es in der Detailansicht?

In der Detailansicht zeigt sich die feine Struktur der Federfahnen [Foto: ressormat/ Shutterstock.com] Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten von Federn: den Unterfedern, auch Daunen oder Dunen genannt, und den Konturfedern.

LESEN SIE AUCH:   Wie schnell war ein Deinonychus?