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Wie verteidigen sich Termiten?
Eine Flüssigkeit spritzt heraus, in der sich kleine blaue Kristalle befinden. Der Tropfen ist nicht nur klebrig, sondern auch giftig für die Angreifer; die Flüssigkeit kann sie lähmen oder töten. Für die verteidigenden Termiten endet dies auf jeden Fall tödlich.
Können Termiten stechen?
Beißen und Stechen Natürlich haben die Termiten etwas dagegen, gefressen zu werden. Sie verteidigen sich mit Zähnen und Klauen, oder vielmehr ihren Mundwerkzeugen (Mandibeln) und oft einem giftigen, klebrigen Sekret. Die Matabele-Ameisen sind mit Mundwerkzeugen und einem Stachel bewaffnet.
Wie unterscheiden sich die Termiten in der Lebensweise?
Innerhalb der Termiten lassen sich zwei Gruppen mit grundlegenden Unterschieden in der Lebensweise unterscheiden: Die sogenannten „niederen Termiten“ (die Familien Mastotermitidae, Kalotermitidae, Termopsidae, Hodotermitidae, Rhinotermitidae, Serritermitidae) leben primär beinahe ausschließlich von Holz.
Was gibt es für die Fortpflanzung von Termiten?
Neben einem Fortpflanzungspaar oder mehreren Paaren gibt es geschlechtlich verkümmerte und meist blinde männliche und weibliche Arbeiter, die u.a. Brutpfleger, Nestbauer und Nahrungsbeschaffer sind. Nestwächter („Soldaten“) mit einem großen Kopf und einem kräftigen Kiefer schützen den Termitenbau.
Was ist der Unterschied zwischen Termiten und Erdnestern?
Bei den Termitenbauten unterscheidet man zwischen vorwiegend oberirdischen Termitenhügeln, Erdnestern (unter der Erde) und Kartonnestern (auf Bäumen). Einige Termiten leben fast ausnahmslos von Holz. Andere Termiten ernähren sich von Humus aus dem Boden.
Wie erfolgt die gegenseitige Fütterung der Termiten?
Diese erfolgt offensichtlich bei der gegenseitigen Fütterung der Termiten im Bau (Trophallaxis). Möglicherweise lag darin ein wesentlicher Auslöser für den Beginn der sozialen Organisation der Termitenstaaten. Neue Termitenkolonien erhalten die Symbionten über die begründenden geflügelten Geschlechtstiere (Alatae).