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Was wird aus wasserflöhen?
Wasserflöhe treten in der Natur je nach Jahreszeit in großer Zahl auf und bilden eine wichtige Nahrungsquelle für Fische. Die meisten Arten lassen sich leicht züchten und können u. a. als Lebendfutter für Aquarienfische fungieren.
Was kann man gegen Wasserflöhe tun?
In filterlosen Aquarien ohne Wasserströmung sind Wasserflöhe jedoch nützliche kleine Helfer, die sich um Schwebstoffe, Schwebealgen und im Wasser treibende Mikroorganismen kümmern.
Wie werden Daphnien zur Kontrolle der Wasserqualität eingesetzt?
Sie arbeiten mit Algen, Muscheln, Fischen, Leuchtbakterien oder eben Daphnien. Letztere sind wahre Sensibelchen, die auf kleinste Veränderungen der Wasserqualität reagieren. Das von der Kieler Firma BBE-Moldaenke entwickelte Daphnien-Toximeter erfasst diese Verhaltensänderungen und wertet sie aus.
Wie frisst der Wasserfloh?
kleine Algen, Bakterien und andere Schwebstoffe aus dem Wasser. Von dort werden sie in die Mundöffnung befördert und anschließend im Darm verdaut. Da der Inhalt des Darms häufig grün gefärbt ist, lässt sich der Weg der Nahrung unter dem Mikroskop gut beobachten.
Was füttert man Wasserflöhen?
Es sollte stets soviel Futter gegeben werden, wie die Schnecken in einem halben Tag fressen können. Bei einem hohen Bedarf an Wasserflöhen kann man Daphnia mit Bäckerhefe (Trocken- oder Frischhefe), lebenden Schwebealgen, Preis Microplan, Liquizell, Mikrozell oder Spirulinapulver füttern.
Sind Wasserflöhe im Aquarium gefährlich?
Wasserflöhe sind im Wirbellosenaquarium absolut unproblematisch.
Wie vermehrt sich der Wasserfloh?
Legendär ist die Art und Weise ihrer Fortpflanzung: Bei guten Umweltbedingungen vermehren sich Wasserfloh-Weibchen asexuell durch Jungfernzeugung, das heißt, sie produzieren Eier, aus denen genetisch identische Töchter schlüpfen – natürliche Klone der Mutter.