Bei welcher Krankheit braucht man Sauerstoff?
Die Langzeit-Sauerstofftherapie wird bei Menschen mit chronischem Sauerstoffmangel eingesetzt. Bedingt wird eine solche Hypoxämie (Sauerstoffmangel im Blut) vor allem durch schwere Lungenerkrankungen wie COPD oder Lungenfibrose. oder wiederkehrende Lungenembolien.
Was muss der Arzt bei einer Sauerstofftherapie anordnen?
Eine ausführliche Diagnostik über Zeitpunkt, Ursachen und Schwere des Sauerstoffmangels ist die Voraussetzung für die Verordnung einer Sauerstofftherapie. Dann bestimmt man mittels Blutgasanalyse den Sauerstoffdruck und die Sauerstoffsättigung im Blut des Patienten.
Wie sind Sauerstoffgeräte für zu Hause einsatzbereit?
Zum einen sind Sauerstoffgeräte für zu Hause eigentlich immer einsatzbereit, sofern sie an die Steckdose angeschlossen sind. Dank ihres Dauerflow-Modus stellen sie dem Körper immer eine ausreichende Menge an Sauerstoff zur Verfügung.
Wie messen sie ihren Sauerstoffgehalt?
Ihr Arzt wird Sauerstoff auf der Grundlage des Sauerstoffs in Ihrem Blutstrom während der Ruhe, Anstrengung und Schlaf verschreiben. Die Oximetrie ist die bequemste Methode, um den Sauerstoffgehalt zu messen . Ihr Oximeter zeigt an, wie viel von Ihrem Blut mit Sauerstoff gefüllt ist.
Ist die Sauerstoffgabe erforderlich?
Durch die Sauerstoffgabe wird der Sauerstoffgehalt in den Lungenbläschen erhöht und die durch chronischen Sauerstoffmangel verengten Gefäße können wieder erweitert werden. Absoluter Rauchverzicht ist erforderlich, da sonst Verbrennungs- und Explosionsgefahr besteht.
Was benötigt man für die Sauerstoffversorgung?
Für die Sauerstoffversorgung benötigt man einen sogenannten Sauerstoffkonzentrator – ein stromabhängiges Gerät, welches beim Einatmen über eine Nasensonde aus Kunststoff oder ein spezielles Mundstück Sauerstoff liefert und vorwiegend bei immobilen Patienten verordnet wird.