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Was passiert mit verschmutztem Wasser?
In der Folge gelangt das Abwasser, das nicht geklärt werden kann, ungereinigt in die Natur. Auch Ablaufwasser von Straßen, das häufig mit Öl verschmutzt ist, wird in manchen Kommunen direkt in Flüsse und Bäche geleitet. Nicht zuletzt ist selbst Regenwasser belastet.
Warum ist Gewässerschutz so wichtig?
Dort, wo für die Trinkwasserversorgung Grundwasser aus dem Boden gepumpt wird, gibt es sogenannte Wasserschutzgebiete. In diesen Gebieten gelten besondere Vorschriften, damit das Wasser nicht verschmutzt wird. Zum Beispiel gilt dort besondere Vorsicht beim Umgang mit giftigen Chemikalien.
Warum ist zu wenig Wasser tödlich für Pflanzen?
Zu wenig Wasser kann für Pflanzen tödlich sein, zu viel aber auch. Das weiß jeder, der seine Zimmerpflanzen zu reichlich gießt. Im Großen trat dieser Effekt im Juni 2013 bei den Überschwemmungen an Elbe und Donau sowie deren Nebenflüssen auf.
Wie entsteht der Wasserverlust innerhalb der Pflanze?
Der durch die Transpiration hervorgerufene Wasserverlust erzeugt innerhalb der Pflanze einen Sog, der Wasser aus den Blattzellen, den Blattnerven und -stielen und letztlich aus der Sprossachse und den Wurzeln nachzieht. Diesen Sog nennt man Transpirationssog.
Was benötigen Pflanzen für die Stoffwechselprozesse?
Pflanzen benötigen für Stoffwechselprozesse Wasser. In der Photosynthese stellen sie damit unter Zuhilfenahme von Sonnenenergie aus Kohendioxid ihre Nahrung her. Wasser ist in der Pflanze Lösungs- und Transportmittel für Mineralien und andere Stoffe. So gelangen Photosyntheseprodukte vom Blatt in die Wurzel.
Was ist für den Wasserhaushalt der Pflanze entscheidend?
Für den Wasserhaushalt sind neben den Eigenschaften der jeweiligen Pflanze auch der Bodentyp und die Bodenfeuchte entscheidend, die ihrerseits von der Porosität, dem Klima und der Geländeneigung abhängen. Im Folgenden wird eine Übersicht über verschiedene Anpassungsformen von Pflanzen an das Wasserangebot ihres Standorts gegeben: