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Was sind resistente Pflanzen?
Resistenz von Pflanzen. Bei Pflanzen wird die Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten und Schädlingen als Resistenz bezeichnet, während die Widerstandsfähigkeit gegenüber abiotischen Schadfaktoren (z. B. Kälte, Herbizide) als Toleranz bezeichnet wird.
Was bedeutet der Begriff resistent?
Der Begriff „Resistenz“ bedeutet „Widerstand“. Bakterien werden als resistent bezeichnet, wenn sie gegenüber äußeren Einflüssen – speziell gegenüber Antibiotika – widerstandsfähig sind.
Was ist Resistenz in der Biologie?
Resistenz, die Widerstandskraft eines Organismus gegen Schaderreger, schädigende Umwelteinflüsse und bestimmte Wirkstoffe.
Was verstehen wir unter Resistenzzüchtung?
Unter Resistenzzüchtung versteht man verschiedene Verfahren der Pflanzenzüchtung, welche die genetisch bedingte Widerstandsfähigkeit von Pflanzen gegenüber Schadorganismen erhöhen sollen.
Was versteht man unter antibiogramm?
Das Antibiogramm ist eine mikrobiologische Untersuchungsmethode, bei der die Wirksamkeit verschiedenster Antibiotika gegen Bakterien ausgetestet wird.
Wie können Resistenzen entstehen?
Resistenzen können durch Veränderung des bakteriellen Erbguts entstehen oder durch die Aufnahme von Resistenzgenen von andern Bakterien. Im Vergleich zu nicht-resistenten Bakterien haben resistente Bakterien unter normalen Umständen eher Schwierigkeiten, sich durchzusetzen, da sie weniger lebenstauglich sind.
Was ist der Unterschied zwischen Resistenz und Immunität?
So ist beispielsweise der Mensch von Natur aus resistent gegen die sogenannte Schweinepest. Eine spezifische (erworbene) Immunität kommt dagegen durch die Ausbildung spezifischer Antikörper und Immunzellen als Reaktion auf ein bestimmtes Antigen zustande, z.B. bei einer Infektion oder einer Schutzimpfung.
Was versteht man unter Resistenz Bakterien?
Manchmal werden Bakterien unempfindlich gegenüber Antibiotika. In der Fachsprache heißt dies Antibiotika-Resistenz. Die üblichen Medikamente wirken dann nicht mehr. Infektionen mit resistenten Bakterien sind schwieriger zu behandeln.
Ist der Pflanzenschutz so alt wie es gibt?
Die Erfahrung ist so alt wie es Pflanzenschutz gibt: Mit der Zeit werden Schädlinge, Unkräuter und Krankheitserreger resistent gegen die Mittel, mit denen die Landwirte sie bekämpfen.
Welche Art der Pflanzenkrankheiten sind die häufigsten?
Die häufigste Art der Pflanzenkrankheiten sind die sogenannten biotischen Krankheiten, also Infektionen. Bei der Art der Erkrankung muss man verschiedene Erregertypen unterscheiden.
Wie können die nicht-resistenten Insekten genügend Lebensraum finden?
Damit die nicht-resistenten Insekten genügend Lebensraum finden und so auch beginnende Resistenzen wieder „ausgedünnt“ werden, müssen in unmittelbarer Nähe zu den Feldern, auf denen Bt-Pflanzen angebaut werden, konventionelle Pflanzen der gleichen Art angebaut werden ( Refugienflächen ).
Kann man Bt-Pflanzen verzögern?
Bt-Pflanzen: Resistenzen lassen sich verzögern, aber nicht ausschließen. Das Auftreten von Schädlingen, die gegen die Bt-Proteine gentechnisch veränderter Nutzpflanzen resistent sind, hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen – auch wenn insgesamt weniger Resistenzen aufgetreten sind, als zu Beginn befürchtet wurde.