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Wo ist der Bergwald?
Bergwälder kommen sowohl in Südamerikas Anden, wie auch in Nordamerika, vor allem in Kanada vor. In der Sierra Nevada (Kalifornien) stehen dichte Bergwälder mit Küsten-Kiefer (Pinus contorta, engl. Lodgepole Pine) und Pracht-Tanne (engl. Red Fir), bis sich in der subalpinen Zone Gebiete mit Whitebark Pine ausbreiten.
Welche Tiere leben im Bergwald?
Der Bergwald ist nicht nur reich an Pflanzenarten, sondern auch viele Tierarten haben nur dort ihr zu Hause. Neben Rehen und Hirschen gibt es auch Gämse und Steinböcke. Auerhahn und Birkhahn sind Tiere, die in Deutschland nur in Bergwäldern leben.
Was sind die verschiedenen Funktionen des Bergwaldes?
Bergwälder bieten den Menschen und der Infrastruktur im bayerischen Alpenraum einen wirksamen Schutz vor Naturgefahren wie Steinschlag, Muren, Hangrutschungen oder Lawinen. Sie schützen den Boden aber auch vor Erosion, haben eine besondere Bedeutung für den Hochwasserschutz und spenden sauberes Trinkwasser.
Warum wird der Bergwald gerodet?
Sie wurden abgeholzt für den Holzbedarf und nachfolgend durch Überweidung und Brände weiter geschädigt. Die heute vorkommende Nachfolgevegetation ist auch sehr artenreich, entspricht aber nicht der natürlichen Vegetation auf diesen Standorten.
Warum ist der Bergwald schützenswert?
Als Schutzwald wird im Allgemeinen vor allem der Bergwald oberhalb von Dörfern, Straßen und Schienen in Berggebieten bezeichnet, der Talbewohnern Schutz vor Steinschlag, Erdrutsch und Lawinenbildung bietet.
Welche Aufgabe hat ein Schutzwald?
Wie wird der Bergwald bezeichnet?
Bergwald. Als Bergwald wird der Wald in Berggebieten bezeichnet. Die klimatischen Bedingungen und eine meist exponierte Lage mit starker Sonneneinstrahlung machen sich in der Wuchsform der Bäume und in der geringen Zuwachsgeschwindigkeit bemerkbar. In Europa sind die Bergwälder viel Schnee in langen Wintern ausgesetzt.
Was gibt es im Bergwald der Alpen?
Im Bergwald der Alpen sind Buchen, Fichten, Kiefern und Lärchen bestandsbildend, in den südlichen Teilen auch Eichen und Edelkastanien. Dazu kommen beigemischt Weiß-Tanne, Bergahorn, Linde, Eschen, Vogelbeere, Echte Mehlbeere und Grün-Erle vor.
Was machen die Bergwälder aus?
Die klimatischen Bedingungen und eine meist exponierte Lage mit starker Sonneneinstrahlung machen sich in der Wuchsform der Bäume und in der geringen Zuwachsgeschwindigkeit bemerkbar. In Europa sind die Bergwälder viel Schnee in langen Wintern ausgesetzt.
Wie groß ist die biologische Vielfalt von Bergwäldern?
Die Biologische Vielfalt von Bergwäldern (insbesondere humider Gebirge) sowie der Reichtum an endemischen Arten (sowohl Pflanzen als auch Tiere) ist aufgrund der kurzen Distanzen zwischen den unterschiedlichen Klimaten bezogen auf die Fläche in der Regel sehr groß, sodass etwa alle fünf Megadiversitätszentren der Erde tropische Bergwälder sind.