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Welcher Bereich ist beim Hund für Emotionen zuständig?
Das Mittelhirn ist Basis von Erinnerungen und Emotionen. Zum Mittelhirn gehört das limbische System, zu dem Bestandteile wie beispielsweise der Mandelkern (Amygdala) und der Hippocampus gehören. Über die Sinnesorgane gelangen neutrale Informationen ans Hundegehirn, denen der Mandelkern dann emotionalen Wert verleiht.
Was kann ein Hunde fühlen?
Freude, Kummer, Liebe, Zorn und Angst – dass Hunde solche Gefühle genauso spüren können wie Menschen, wird kein Hundehalter bezweifeln. Aber wie sieht es mit sozialen Emotionen wie Scham, Schuld oder Verachtung aus, die ein komplexes Empfinden für Moral voraussetzen?
Was ist Wut für mich?
Dabei ist sie zusammen mit Freude, Angst und Trauer eine der grundlegenden Emotionen des Menschen und erfüllt einen wichtigen Zweck: Wut ist die Energie, die ein sensibles Herz beschützt, die einen sicheren Raum für Verletzlichkeit bereitet. Ich habe Jahre gebraucht, um Wut in mir zuzulassen.
Wie geht es mit der Wut?
Nach Möglichkeit geht es uns blendend, lächeln wir durchgehend und wir haben für alles Nachsicht und Gelassenheit. Selbst wenn Schmerz, Angst und Trauer als Zeichen eines „tiefen Prozesses“ akzeptiert sind – für Wut existiert selten ein bewusster Raum.
Warum ist Wut nicht akzeptiert?
Selbst wenn Schmerz, Angst und Trauer als Zeichen eines „tiefen Prozesses“ akzeptiert sind – für Wut existiert selten ein bewusster Raum. Vor allem wohl deshalb, weil sie häufig mit Aggression verwechselt wird – selbst von vielen Therapien.
Was hängt an der Wut an?
An der Wut hängt ein ganzes Reservoir an Lebenskraft, an „Saft“, solange ich sie unterdrückte, solange fehlte mir ein Teil meiner Kraft. Wenn Aggression der Schatten der Wut ist, sind Klarheit, Kraft. Leidenschaft und Mut die verborgenen Geschenke, die sich zeigen, wenn diese Energie in ihrer reinen Form fließen darf.