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Können Molche auch an Land leben?
Bis zum Juli haben die meisten Teichmolche das Gewässer verlassen, um an Land zu leben. Einige bleiben aber auch mehr oder weniger dauerhaft aquatil (vergleiche: Nördlicher Kammmolch).
Wie kommt ein Molch in den Teich?
Mit viel Glück kommen die Lurche von allein, wenn sie einen Lebensraum finden, in dem sie sich wohlfühlen. Da alle Molcharten sowohl an Land als auch im Wasser leben, muss es eine flache Uferzone geben. So kommen sie leicht in den Teich und wieder heraus. Außerdem brauchen sie Möglichkeiten, sich zu verstecken.
Können Molche an Land atmen?
Im Wasser können Molche gut schwimmen, an Land kriechen sie. Molche atmen als erwachsene Tiere durch ihre Lungen und durch ihre Haut. Wenn die Haut feucht ist, kommt der Sauerstoff durch ihre dünne Haut in die Blutgefäße. Um ihre Haut feucht zu halten, bevorzugen sie als Lebensraum schattige und feuchte Stellen.
Sind Molche gut für den Teich?
Sie beschatten den Teich und bieten den Tieren einen natürlichen Schutz vor Fressfeinden. Molche bewegen sich in Teichen mit Schwimmblattpflanzen freier und können besser beobachtet werden.
Wann schlüpfen Molchlarven?
Das Weibchen kann mehr als 200 Eier produzieren. Es faltet mit seinen Hinterbeinen einige Wasserpflanzenblätter oder etwas Falllaub zusammen, sodass eine Pflanzentasche entsteht, in die dann die Eier möglichst einzeln hineingelegt werden. Die Molchlarven schlüpfen spätestens nach einem Monat.
Wann schlüpfen teichmolche?
Fortpflanzung. Sobald der Boden frostfrei ist wandern die Teichmolche zu ihren Laichgewässer. Die Laichzeit reicht von März bis Juni.
Kann man teichmolche anfassen?
Da sie für den Menschen und seine Haustiere keinerlei Gefahr darstellen, sollte man den kleinen Lurch als einen Teil der Stadtfauna akzeptieren und vor allem respektieren, das heißt ihn nicht anfassen oder gar mitnehmen.