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Warum sagt man Erzähl mir nichts vom Pferd?
Basierend auf der trojanischen Geschichte bedeutet es, dass jemand, der etwas vom Pferd erzählt, nicht die Wahrheit sagt. Hierbei muss es sich nicht gleich um eine schlimme Lüge handeln, es kann auch nur ein kleines Schwindeln bedeuten. Diese Unwahrheit muss auch nichts mit einem Pferd zu tun haben.
Wie kommt das Pferd zu seinem Namen?
Ein Beispiel für Etymologie: Die Geschichte unseres Wortes Pferd beginnt erst im Mittelalter, wo lateinisch paraveredus ein ‚Postpferd‘ bezeichnete. Die Vorsilbe para- bedeutet ‚neben‘. Das ältere Wort Ross, englisch horse, lautete im Althochdeutschen hros und ist verwandt mit lateinisch cursus ‚Lauf‘, currus ‚Wagen‘.
Was bedeutet die Redewendung Erzähl mir doch kein Märchen?
„Ach, erzähl mir doch kein Märchen! “ Wer kennt diesen Ausspruch nicht? Wir verwenden ihn, um die Glaub- würdigkeit und den Wahrheitsgehalt einer Geschichte anzuzweifeln. Wer Märchen erzählt, wird nicht ernst ge- nommen.
Warum sagt man weiß der Geier?
PS: Die Redensart „Weiß der Geier“ rührt übrigens daher, dass die Menschen früher aus Aberglaube den Namen des Teufels nicht aussprechen wollten und sich stattdessen aus der Welt der eher unsympathischen Vögel bedienten: Aus „Teufel“ wurde der „Geier“.
Was bedeutet die Redewendung Trojanisches Pferd?
Metaphorisch versteht man heute unter einem „trojanischen Pferd“ ein harmlos aussehendes Objekt, das ein Angreifer zur Tarnung verwendet, um in einen sicheren, geschützten Bereich eingelassen zu werden. So ist beispielsweise in der EDV das Trojanische Pferd ein Begriff für ein derartiges Schadprogramm.
Woher kommt das Sprichwort weiß der Kuckuck?
„Kuckuck“ war früher ein Synonym für den Teufel. „Ich weiß es ums Verrecken nicht!“ Das bedeutet der ein wenig verzweifelte Ausruf „weiß der Kuckuck!“. Kuckuck war eine Umschreibung wie „schwarzer Geselle“ oder „der Gottseibeiuns“. Der ärgerliche Ruf „weiß der Kuckuck!“ bedeutet also eigentlich „weiß (es) der Teufel!“.
Woher kommt der Geier?
Der Name des aasfressenden Raubvogels kommt jedenfalls vom althochdeutschen gīr, das vom Adjektiv für gierig oder begehrend gebildet wurde. Die Wurzelform ghī wiederum hat die Bedeutung gähnen, klaffen oder offenstehen. Der Name Geier lässt sich also quasi verstehen als einer, der das Maul aufsperrt.
Was ist die Liebe zum Pferd?
Die Liebe zum Pferd gehört für viele Pferdefreunde zu den schönsten Dingen im Leben. Es ist ein ganz besonderer Bund zwischen Mensch und Tier, der oft ein Leben lang hält. Seit Anbeginn der Zeit fasziniert diese Bindung. Egal welche Epoche man sich auch anschauen mag, die Verbundenheit zum Pferd ist unübersehbar.
Was vergibt ein Pferd als Freund?
Das Pferd vergisst nichts und vergibt zugleich alles. Wer ein Pferd als Freund hat, kann alles schaffen, denn es kann einem Mut machen und Kraft geben, darum liebe ich sie. Ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd, aber ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch. Dein Pferd ist dein Spiegel.
Was war Philipps Vorliebe für Pferde?
Philipp war berühmt für seine Vorliebe edelster Pferde und es wurden ihm und seinen Begleitern, Fürsten und Heeresführer die prächtigsten und bestausgebildeten Pferde vorgeführt. In der Zuschauergruppe befand sich auch Prinz Alexander, sein 15 jähriger Sohn.
Was kann man bei Pferden erleben?
Abgesehen davon kann man wundervolle Stunden bei Pferden erleben. Der Traum aller Reiter ist, im Sonnenuntergang an einem einsamen Strand entlang zu reiten. Manchem Pferdenarren genügen die Feld- und Waldwege, die Deutschland bietet. Auch im Urlaub können viele Pferdefreunde nicht vom Zaumzeug lassen.