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Was bedeutet Benthal und Pelagial?

Was bedeutet Benthal und Pelagial?

Das Pelagial (griechisch πέλαγος pélagos ‚Meer‘) ist bei Seen und dem Meer der uferferne Freiwasserbereich oberhalb der Bodenzone (Benthal). Im Meer wird mit Pelagial der freie Wasserkörper sowohl in Küstennähe über dem Kontinentalschelf als auch auf dem offenen Ozean bezeichnet.

Welche Tiere leben in der Epipelagial Zone?

Das Epipelagial reicht bis in eine Tiefe von 200 Metern im Meer oder, seltener, in einem See und zeichnet sich durch eine positive Bioproduktivität sowie den höchsten Artenreichtum innerhalb des Ökosystems aus. Neben Plankton lebt hier auch das Nekton – insbesondere Fische, Meeressäuger, Krebse und Kopffüßer.

Was versteht man unter dem Benthal?

Das Benthal ist der Lebensbereich (Biotop) am, auf dem und im Boden eines Gewässers. In Binnengewässern wird das Benthal in das Litoral (das durchlichtete, sommerwarme obere Stockwerk) und in das Profundal (das dunkle, kalte untere Stockwerk) eingeteilt.

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Was bedeutet Epipelagial?

Epi·pe·la·gi·al, kein Plural. Bedeutungen: [1] lichtdurchflutete Wasserschicht des Meeres oder eines Sees, die von der Wasseroberfläche bis in eine Tiefe von 200 Metern reicht. Kunstwort aus der altgriechischen Präposition ἐπί (epi) → grc „auf“ und dem Substantiv πέλαγος (pelagos) → grc „Meer“

Was kennzeichnet den Lebensraum Ozean?

Was den Lebensraum Ozean kennzeichnet, sind 1,37 Milliarden Kubikkilometer Salzwasser: über 97 Prozent des Wassers auf der Erde – es würde ausreichen, eine glatte Erde rundum mit 2.500 Metern Wasser zu bedecken.

Wie tief ist der Meeresgrund im Pazifischen Ozean?

Seine tiefste Stelle erreicht der Meeresgrund im Marianengraben im Pazifischen Ozean (etwa 2000 Kilometer östlich der Philippinen): 11.034 Meter. Von der Tiefsee spricht man aber schon ab 800 Metern Tiefe. Die äußeren Bedingungen für ein Leben hier scheinen alles andere als einladend. Dafür sind sie konstant.

Wie drängt sich das Leben im offenen Meer auf?

Auch hier drängt sich das vielfältige Leben in den obersten 200 m, wo dank des Sonnenlichts ausreichend Plankton vorhanden ist. Im offenen Meer leben einige der effizientesten Raubfische. Diese meist guten und schnellen Schwimmer sind mit einem stromlinienförmigen Körper und einer kräftigen Muskulatur ausgestattet.

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Was sind die Organismen aus dem Meeresschlamm?

Hier leben vor allem Muscheln, Borstenwürmer und Seegurken, die sich von organischen Partikeln aus dem Meeresschlamm ernähren. Seegurken machen in 4000 Metern Tiefe etwa die Hälfte der Masse aller Organismen aus, in 8500 Metern sogar 90 Prozent. Die bis zu zwei Meter großen Stachelhäuter sind die Herrscher der Gräben.