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Welche Eigenschaften hat der Dachs?

Welche Eigenschaften hat der Dachs?

Der Dachs besitzt einen stämmigen Körperbau mit kurzen Gliedmaßen und einem kegelförmigen Schädel mit langer Schnauze und rundlichen, kleinen und abstehenden Ohren. Der Dachs ist ein ausgesprochen scheues und nachtaktives Tier, das sich tagsüber in seinen Erdbau zurückzieht.

Wie sieht ein Dachs aus Beschreibung?

Der Dachs hat ein sehr charakteristisches Aussehen: Das Fell an seinem Kopf hat breite, schwarz-weiße Streifen, der Rest des Körpers ist grau, die Unterseite und die Pfoten sind schwarz. Er hat einen keilförmigen Kopf, eine lange Schnauze, einen breiten Körper und kurze, stämmige Beine.

Wie gefährlich ist der Dachs?

Der Dachs (Meles meles) gehört eigentlich zu den Mardern und ist dabei der größte Vertreter dieser Gattung. Auch wenn er auf den ersten Blick eher behäbig wirkt, kann er sich flink bewegen und auch zur Wehr setzen. Für den Menschen geht vom Dachs jedoch keine Bedrohung aus, zumal er kein Jäger ist.

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Was kann der Dachs besonders gut?

Der Dachs hat ein gutes Gehör. Tiefe Töne hört er ungefähr so gut wie ein Mensch, hohe Töne aber ungleich besser. Wahrscheinlich kann er sogar die Ultraschallgeräusche von kleinen Nagern hören. Der Geruchssinn ist bei Weitem am stärksten entwickelt.

Was macht der Dachs tagsüber?

Der Dachs ist eigentlich ein dämmerungs- und nachtaktives Tier, doch sonnt er sich auch gerne einmal tagsüber vor seinem Bau. In sehr kalten Monaten bleibt der Dachs oft für Wochen in seinem Bau und hält Winterruhe. In dieser Zeit zehrt er von seinen im Herbst angefressenen Fettvorräten.

Wie bewegt sich ein Dachs?

Wird er jedoch erschreckt oder befindet sich in Gefahr, kann er sich zügig mit Geschwindigkeiten von 25-30 km/h bewegen. So einen Spurt hält er jedoch nicht lange durch. Dachse können zwar gut schwimmen, wobei sie sich wie Hunde bewegen, vermeiden es aber lieber, unnötig nass zu werden.

Was ist ein Dachs für ein Tier?

Der Europäische Dachs (Meles meles) ist ein Raubtier aus der Familie der Marder und eine von vier Arten der Gattung Meles, die noch bis Anfang der 2000er Jahre in einer Art zusammengefasst waren. Volkstümlich wird der Dachs auch – vor allem in der Fabel – als „Grimbart“ bezeichnet.

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Wie kann man einen Dachs vertreiben?

Dachs mit Gerüchen vertreiben. Dachse sind Nasentiere. Den Geruch von Hunden oder Pfeffer mögen sie nicht. Also Hundehaare oder Pfeffer streuen oder einen Hund im Garten markieren lassen. Oder, so Sandra Gloor: «Sich über den Dachs freuen, den wilden Nachbarn, der es geniesst, hier Regenwürmer zu fressen.»