Warum sind Mangroven wichtig?
Mangroven sind wichtig für jede und jeden von uns. Sie verbessern unser Klima, schützen unsere Küsten, versorgen uns mit Nahrungsmitteln und tragen dazu bei, den Lebensunterhalt von am Meer lebenden Menschen zu sichern.
Was versteht man unter Ökosystem Mangrove?
Die Mangrove bezeichnet ein ganzes Ökosystem aus den verschiedensten Arten von Sträuchern und Bäumen. Mangrovenwälder säumen die tropischen Küsten der Welt und schützen so das Land vor Erosion durch das raue Meer.
Wie groß sind die Mangrovenwälder?
Weltweit gibt es etwa 15 Millionen Hektar (150.000 km²) Mangrovenwald beziehungsweise Mangrovensumpf . Mangrovenwälder bestehen aus Bäumen und Sträuchern verschiedener Pflanzenfamilien mit insgesamt fast 70 Arten, die sich an die Lebensbedingungen der Meeresküsten und brackigen Flussmündungen angepasst haben.
Welche Veränderungen können die Mangroven gefährden?
Doch jede kleinste Veränderung der Umwelt kann die anfälligen Mangroven selbst gefährden. Sturmfluten und tropische Taifune etwa können die Schutzzone schwer beschädigen. Und bei zunehmender Häufigkeit von Wetterextremen wie in diesem Jahrzehnt bleibt den Wäldern kaum noch Zeit, sich dazwischen wieder zu erholen.
Wie schützt man Mangroven vor Überschwemmungen?
Das schützt die Küste und die dort lebenden Menschen effektiv vor Stürmen und Überschwemmungen. Ein Mangrovengürtel von 100 Metern Breite kann die Wellenhöhe um zwei Drittel verringern. So werden Mangroven zu wahrhaften Lebensrettern!
Wie viele Mangroven gibt es in Asien?
Die größten Vorkommen existieren in Asien, gefolgt von Afrika, Südamerika, Nord- und Zentralamerika sowie Ozeanien. Insgesamt finden sich in 123 Ländern der Erde Mangroven als Teil der natürlichen Küstenvegetation. Indonesien führt die Liste mit über 20 Prozent der globalen Mangrovenbestände an, gefolgt von Brasilien,…