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In welche Fische ist viel Quecksilber?

In welche Fische ist viel Quecksilber?

Hohe Quecksilber-Mittelwerte treten bei Thunfisch (184 µg/kg) und Schnapper (256 µg/kg) sowie beim Butterfisch (677 µg/kg) auf. Bei heimischen Fischen sind Forelle (20 µg/kg), Saibling (33 µg/kg) und Karpfen (26 µg/kg) gering belastet. Bei Zander liegen die Gehalte bei durchschnittlich 93 µg/kg.

Welche Fische haben kein Quecksilber?

Fischkonserven, Muscheln sowie die oben genannten mit Quecksilber belasteten Fischarten sollten dennoch nicht allzuoft auf den Tisch kommen. Am wenigsten belastet ist in der Regel frischer magerer Hochseefisch, z. B. Kablejau, Hering, Schellfisch oder Seelachs, sowie Fisch aus Zuchtteichen.

Wie kommt Quecksilber in Fisch?

Ein wesentlicher Faktor dürfte die Konzentration von gelöstem organischen Kohlenstoff (DOC) in den Gewässern sein. „Je niedriger die Kohlenstoff-Konzentration in einem See ist, desto höher ist der Quecksilber-Gehalt der Fische“, sagte Köck.

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Welche Fische sind besonders mit Schwermetallen belastet?

Zu den stärker mit Quecksilber belasteten Fischarten zählen beispielsweise Haifisch, Schwertfisch, Speerfisch, großer Thunfisch, Buttermakrele, Aal, Steinbeißer, Weißer Heilbutt, Hecht und Seeteufel. EU-Regelungen legen Höchstmengen für Quecksilber in Fisch und Fischerzeugnissen fest.

Welche Fische haben wenig Schwermetalle?

Fische, die eine niedrigere Stellung in der Nahrungskette einnehmen und vergleichsweise schnellwüchsig sind, sind gering belastet. Hierzu zählen die bekannten Speisefische wie Kabeljau, Seelachs, Seehecht und Hering. Auch Fische aus Aquakulturen weisen gewöhnlich ausgesprochen niedrige Schwermetallgehalte auf.

Welche Fische sind besonders belastet?

Zu den potentiell stärker belasteten Fischen zählen Haifisch, Buttermakrele, Aal, Steinbeißer, Schwertfisch, Heilbutt, Hecht, Seeteufel und Thunfisch. Hingegen sind z.B. Scholle, Hering und Seelachs in der Regel gering belastet.

Wie kommt Quecksilber in den Thunfisch?

Der Grund: Thunfische schwärmen durch die warmen und gemäßigten Zonen aller Ozeane und können auf diesem Weg viel giftiges Quecksilber aus erbeuteten Fischen aufnehmen. Dieses reichert sich zunächst in Plankton an, dann in planktonfressendem Fisch. Ins Meer gelangen die Schwermetalle durch den Menschen.

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Warum ist Quecksilber in Fischen?

Woher kommt zu viel Quecksilber im Körper?

Besonders belastet sind Raubfische wie Haie, Schwertfische und Thunfische sowie alte Fische. Eine chronische Quecksilbervergiftung über den Verzehr von Fischen wird auch als Minamata-Krankheit bezeichnet, benannt nach einer Massenvergiftung mit Quecksilber Mitte der 1950-er Jahre in der japanischen Stadt Minamata.

In welchen Produkten ist Quecksilber?

Vor allem Fische und Fisch fressende Tierarten wie Raubfische, Greif- und Wasservögel, Otter und Robben sind daher oft stark mit Quecksilber belastet. Über den Fischkonsum reichert sich das Schwermetall schließlich auch im menschlichen Körper an.

Warum ist Quecksilber in Thunfisch?

Wie viel Quecksilber ist gefährlich?

Als tödlich wird eine Menge von 150 bis 300 mg angesehen. Langzeitschäden sind oft Nieren- und Leberschäden. Eine akute kurzzeitige Quecksilberexposition ist unter den Bedingungen eines in der Wohnung zerbrochenen quecksilberhaltigen Thermometers oder einer Energiesparlampe gesundheitlich nicht besorgniserregend.

In welchem Gemüse ist Quecksilber?

Quecksilber-Gehalte in verschiedenen Lebensmitteln

Lebensmittel Quecksilber-Gehalt – angegeben in µg – pro 100 g Lebensmittel
Kartoffel1 0,18
Zwiebel1 0,23
Spinat1 0,25
Mohrrübe1 0,29
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