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Warum darf man Wildtiere nicht füttern?
Liegt beispielsweise im Winter so viel Schnee, dass die Tiere keine Nahrung finden können, darf der Jäger sie unterstützen. Dass man Wildtiere nicht füttern darf, dient in erster Linie ihrem Schutz, zum Beispiel vor falscher Nahrung. So vertragen Rehe zum Beispiel kein Brot – das Nahrungsmittel, dass Hobbyfütterer gerne an Tiere ausgeben.
Was gilt für die Futterstelle im Garten?
Generell gilt: Das Futter sollte artgerecht sein – Speisereste sind tabu. Die Futterstelle sollte außerdem täglich gereinigt werden. Das ergiebigste und am besten für heimische Arten geeignete Nahrungsangebot stellt bereit, wer den Garten vielfältig und naturbelassen gestaltet.
Welche futterfresser eignen sich für Weichfutter?
Weichfutterfresser wie Amsel, Rotkehlchen und Zaunkönig bevorzugen Obst, Beeren und Insektenlarven. Als Futter eignen sich die getrockneten Beeren von Holunder, Eberesche oder Liguster, die im Herbst gesammelt und getrocknet werden.
Ist es verboten von einer Wohnung aus zu füttern?
Der Hausordnung zufolge sei es außerdem verboten, von einer Wohnung aus oder auf dem Grundstück Tauben oder Möwen zu füttern. Hinzu komme das Taubenfütterungsverbot der Stadt München. Der Richter im Amtsgericht München gab den klagenden Wohnungseigentümern recht (Urteil vom 23.09.2015, AZ: 485 C 5977/15 WEG).
Ist das ausgelegte Futter sehr trocken?
Da das ausgelegte Futter in der Regel sehr trocken ist, benötigen die Vögel viel Wasser und dies ist im Winter oft nur schwer erreichbar. Es besteht auch nicht die Gefahr, dass das Gefieder vereisen könne. Derartige Befürchtungen wurden durch wissenschaftliche Beobachtungen widerlegt.
Ist Füttern verboten?
Wildtiere zu füttern ist meistens verboten! Ob Wildschweine, Hirsche, Rehe oder Füchse: Füttern ist oft verboten. Spaziergänge im Wald sind eine beliebte Freizeitbeschäftigung und ermöglichen eine oft dringend benötigte Erholung vom hektischen Stadtleben.
Wie hoch ist die Fütterung von Vögeln?
Wie bei der Fütterung von Vögeln kann außerdem auch bei Katzen das Stadt- bzw. Gemeinderecht untersagen, die Tiere zu füttern, und bei Verstoß ein Bußgeld verhängen. Die Höhe wird jeweils von der Stadtverwaltung festgelegt. In Halle z. B. beträgt dieses 50 Euro.
Ist eine Fütterung erlaubt?
Grundsätzlich ist eine Fütterung erlaubt. Allerdings gibt es viele Bereiche, in denen das Füttern von Tieren zum Beispiel durch ein entsprechendes Schild deutlich untersagt wird. Welche Bußgelder drohen, wenn ich Tauben füttere? Die Bußgelder variieren je nach Stadt und können bis zu 5.000 Euro betragen.