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In welchen Wassertiefen kommen Rotalgen vor?
Da kurzwelliges, energiereicheres Licht tiefer ins Wasser eindringt, können Rotalgen in tieferem Wasser (bis 268 m) als andere Pflanzen vorkommen.
Sind rote Algen gefährlich?
Sicher ist dagegen, dass (Rot)algen teilweise einen extrem hohen Jodgehalt aufweisen, zudem sind sie häufig mit Schwermetallen wie Blei, Cadmium, Aluminium und Arsen belastet. Aus diesem Grund raten wir beim Konsum von Rotalgen zur Vorsicht. Ein plötzliches Jod-Überangebot kann zum Gesundheitsrisiko werden.
Sind Rotalgen gesund?
Rotalge besitzt besonders viel Vitamin B2. In 100 g sind bis zu 450 µg enthalten. Das Vitamin ist Bestandteil zahlreicher biochemischer Prozesse im Körper. Es ist wichtig für Wachstum und Entwicklung ungeborener Babys sowie den Protein- und Energiestoffwechsel und den Nervenaufbau.
Warum kommen Rotalgen?
Rotalgen im Süßwasser Soweit bekannt, bevorzugen alle Arten Fließgewässer (oder zumindest bewegtes Wasser) und kommen am Boden (benthisch), meist aufwachsend auf Hartsubstraten, vor. Wie typisch für Rotalgen, werden relativ gering belichtete Habitate, zum Beispiel durch Huminstoffe getrübtes Wasser, bevorzugt.
Welchen Lebensraum bevorzugen Algen?
Man findet Algen hauptsächlich in den lichtdurchdrungenen Schichten der Meere und in allen Lebensräumen des Süßwassers. Im Wasser frei schwebende Algen bilden das Phytoplankton, den photoautotrophen Teil des Planktons. Auch das Phytobenthos, die „Pflanzen“ der Gewässerböden, wird hauptsächlich durch Algen gebildet.
Was tun bei Rotalgen?
Von stark befallenen Aquarienpflanzen sollten Sie sich im Zweifel lieber trennen, um einer fortgeschrittenen Rotalgen-Plage Herr zu werden. Müssen Sie viele Pflanzen entfernen, sorgen Sie für Ersatz: Setzen Sie übergangsweise ein paar schnellwachsende Aquarienpflanzen (wie z. B. Wasserpest oder Hornkraut) ein.
Was kann ich gegen Rotalgen tun?
Wo kommen einzellige Grünalgen vor?
Außerdem gibt es auch viele außerhalb des Wassers lebende Grünalgen, vor allem auf feuchtem Boden und auf Bäumen. Manche leben symbiotisch als Bestandteile von Flechten oder als Zoochlorellen in Süßwasserpolypen oder anderen wirbellosen Tieren.