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Was kann beim Hauskauf schiefgehen?
Hier noch mal die Auswirkungen im Überblick: Das Grundstück kann nicht mehr belastet werden. Der Verkäufer darf nicht mehr vom Kauf zurücktreten oder einem anderen (auch zu einem höheren Preis) die Immobilie verkaufen. Gläubiger können auf die Immobilie nicht mehr zugreifen.
Was muss man beim Kauf eines Hauses alles zahlen?
Käufer müssen mit bis zu 15 Prozent Nebenkosten rechnen. Darunter fallen etwa die Kosten für Notar und Grundbucheintrag, die Grunderwerbssteuer sowie möglicherweise eine Maklercourtage und ein Gutachten der Immobilie. Muss das Haus noch renoviert werden, sollte ein Käufer auch das in seinem Kostenplan einkalkulieren.
Wie viel Prozent kann man bei einem Hauskauf verhandeln?
Einen gewissen Spielraum sollte Ihnen der Verkäufer dennoch einräumen. Wie groß dieser ausfällt, hängt dann von der Nachfrage ab: Bei wenigen Mitbewerbern sollten mindestens nochmal 15 bis 20 Prozent der Modernisierungskosten als Preisnachlass drin sein.
Was passiert nach Kaufvertragsunterzeichnung?
Nach sechs bis zwölf Wochen: Der Käufer überweist den Kaufpreis. Wird der Eingang des vollständigen Kaufpreises bestätigt, wird der Antrag auf Umschreibung des Eigentums durch den Notar beim Grundbuchamt eingereicht. Die Übergabe der Immobilie erfolgt. Der Käufer wird als Eigentümer ins Grundbuch eingetragen.
Ist das Eigenheim komplett zurückgezahlt?
Auch falls das Eigenheim nicht verkauft wird, aber das Hypotheken-Darlehen komplett zurückgezahlt ist, empfiehlt sich häufig der Verzicht auf die Löschung der Grundschuld. Denn möglicherweise wird diese später noch benötigt: Etwa für die kreditfinanzierte Modernisierung respektive Renovierung des Eigenheims.
Wie muss der Wert des Hauses bestimmt werden?
Zunächst muss der Wert des Hauses durch ein kostenpflichtiges Gutachten bestimmt werden. Der Notar für die Erstellung des Übertragungsvertrages muss ebenfalls bezahlt werden. Relativ überschaubar sind die Kosten für die Eintragung der neuen Besitzer ins Grundbuch.
Wie können sie ein Mehrfamilienhaus begründen?
Alternativ können Sie an einem Mehrfamilienhaus auch Wohnungseigentum begründen. Nutzen Sie die Gebührenfreiheit, indem Sie binnen zweier Jahre das Grundbuch berichtigen und sich als neuer Eigentümer eintragen lassen. Klären Sie in einer Erbengemeinschaft, ob Sie die Immobilie behalten, verwalten oder verkaufen möchten.
Wie übernehmen Erben den Wert einer Immobilie?
Im Überschwang, ein Haus geerbt zu haben, und aus Unerfahrenheit überschätzen Erben auch schnell den Wert einer Immobilie. Als Erbe übernehmen Sie nicht nur die Vermögenswerte. Sie übernehmen auch die Verantwortung für die Schulden und Verbindlichkeiten des Erblassers.