Menü Schließen

Was ist ein Barotrauma im Ohr?

Was ist ein Barotrauma im Ohr?

Barotrauma ist eine Gewebeverletzung, verursacht durch eine druckbedingte Änderung des Gasvolumens im Körperraum Sie kann das Ohr betreffen (verursacht Ohrenschmerzen, Hörverlust und/oder vestibuläre Symptome) oder die Nebenhöhlen (verursacht Schmerzen und Stauung).

Was hilft gegen Barotrauma?

Die Behandlung eines Barotraumas hat fast immer einen pharmakologischen Ansatz. Dabei kommen zunächst Schmerzmittel oder abschwellende Mittel zum Einsatz. Verletzung im Mittelohr werden zum Beispiel häufig mit Cortison behandelt.

Was passiert bei einem Barotrauma?

Was passiert bei einem Barotrauma? Beim Abtauchen fließt Wasser mit einem höheren Umgebungsdruck in den Gehörgang ein und drückt von außen auf das Trommelfell, sodass sich dieses nach innen wölbt. Dadurch tritt aufgrund des Unterdrucks Gewebeflüssigkeit aus dem Mittelohr aus. Es kommt zur Einblutung.

Was ist das Barotrauma?

Diese Gewebeschädigung entsteht durch eine Veränderung des Drucks, durch den das in den verschiedenen Körperstrukturen enthaltene Gas verdichtet wird oder sich ausdehnen kann. Davon betroffen sein können die Lunge, der Magendarmtrakt, der mit einer Tauchmaske bedeckte Teil des Gesichts oder die Nebenhöhlen.

LESEN SIE AUCH:   Wie gross ist der Maul der Anglerfische?

Was tun gegen Flattern im Ohr?

Die Qualifikation des Physiotherapeuten ist gefragt. Auch zahnärztliche Schienentherapien können zur Linderung der Symptome führen. Erst wenn alle Faktoren beseitigt sind, verschwindet das Flattern als wesentliches Symptom von CMD. Hierzu ist die interdisziplinäre Kooperation der Mediziner in jedem Fall notwendig.

Wie entsteht Barotrauma?

Ein Barotrauma im Ohr entsteht durch eine große Druckdifferenz zwischen der Außenseite und der Innenseite des Mittelohrs. Es kann zu Schäden am Trommelfell und manchmal sogar im Innenohr führen.

Was ist ein Unterdruckbarotrauma?

Ist der Umgebungsdruck um einen Hohlraum niedriger als in ihm selbst, so resultiert eine Ausdehnung des Hohlraumes. Während des Vorgangs wird Druck von innen und Sog von außen auf die Hohlraumumhüllung ausgeübt. Dementsprechend wird diese Form als Unterdruck-Barotrauma bezeichnet.