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Warum muss man zur Mammographie?

Warum muss man zur Mammographie?

Das Mammographie-Screening-Programm hat das Ziel, Brustkrebs in einem so frühen Stadium zu entdecken, in dem der Tumor noch klein ist und die Lymphknoten noch nicht befallen hat. Dann haben Frauen die Chance auf eine günstige Prognose, schonendere Behandlung und darauf, vor dem Tod durch Brustkrebs bewahrt zu werden.

Welche Nachteile hat eine Mammographie?

Der weitreichendste Nachteil des Mammographie-Screenings ist zugleich der am wenigsten sichtbare: die Überdiagnosen. Sie machen unnötigerweise aus einer subjektiv gesunden Frau eine Brustkrebspatientin. Das passiert dann, wenn ein Tumor nicht so schnell wächst, dass er jemals auffällig geworden wäre.

Was sind die Anforderungen zur Mammographie?

Für die Qualität der Mammographie sind Ausbildung und Erfahrung des befundenden Arztes und der Röntgenassistenten sowie die technische Qualität der Geräte entscheidend. Hier sind in den letzten Jahren strenge Anforderungen entwickelt worden, die auf gesetzlich verankerten Verordnungen aufbauen. Sie haben Fragen zur Mammographie?

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Ist die digitale Mammographie auf dem Vormarsch?

Insgesamt ist die digitale Mammographie jedoch auf dem Vormarsch. Die Magnetresonanz-Mammographie ( MRT-Mammographie oder MRT der Brust) ist ein Verfahren, bei dem mit Hilfe starker Magnetfelder verschiedene Schnittbilder angefertigt werden, die später zu einem dreidimensionalen Bild der Brust zusammengesetzt werden können.

Wie hoch ist die Sensitivität einer Mammographie?

Anders ausgedrückt, bezeichnet sie die Qualität eines Tests, Kranke auch als krank zu erkennen. Eine Sensitivität von 85-90 \% bedeutet, dass 10-15 \% der Patienten mit Brustkrebs bei dieser Methode nicht erkannt werden. Die Mammographie hat damit eine relativ gute Sensitivität.

Was ist die Überweisung zur Mammographie?

Der Überweisung zur Mammographie geht eine körperliche Untersuchung durch den Arzt voraus. Dazu gehört das Abtasten der Brüste und der Achselhöhlen. Auch wird der Arzt nach Beschwerden oder anderen Auffälligkeiten fragen, zum Beispiel während der Regelblutung. Je nach Situation können andere Untersuchungen hinzu kommen.