Inhaltsverzeichnis
- 1 Haben alle Boviden eine Gallenblase?
- 2 Warum haben manche Tiere keine Gallenblase?
- 3 Hat steinwild eine Gallenblase?
- 4 Haben Cerviden keine Gallenblase?
- 5 Welche Wiederkäuer haben eine Gallenblase?
- 6 Was ist die Gallenblase?
- 7 Wie liegt die Gallenblase an der Unterseite der Leber?
- 8 Welche Tests können die Gallenblase zeigen?
Haben alle Boviden eine Gallenblase?
Cerviden (Hirschartige) haben keine Gallenblase. Bei Boviden (Rinderartigen) und Schwarzwild ist sie dagegen vorhanden. Die Galle ist ein Sekret der Leber und hilft dem Verdauungssystem bei der Verwertung von Fetten.
Warum haben manche Tiere keine Gallenblase?
Ob ein Tier eine Gallenblase benötigt, hängt also vor allem von dessen Ernährungsstrategie ab. So besitzen insbesondere Tiere, die über längere Perioden nichts essen (etwa wegen Winterschlaf), meist keine Gallenblase – da sie sonst ziemlich sicher Gallensteine bilden würden.
Welches Federwild hat keine Gallenblase?
Die Geweihträger werden weiter in zwei Gruppen unterteilt, zum einen in die Trughirsche, dazu gehören die Elche und Rehe und zum anderen die echten Hirsche, dem Rotwild, Sikawild und Damwild. Alle diese Arten haben keine Gallenblase.
Hat steinwild eine Gallenblase?
Gams-und Steinwild gehören ebenso wie die übrigen Schalenwildarten zu den wildlebenden europäischen Paarhufern. Sie zählen nach zoologischen Gesichtspunkten zu den Hornträgern (Boviden), sind Wiederkäuer, haben aber im Unterschied zu den ebenfalls wiederkäuenden Geweihträgern eine Gallenblase.
Haben Cerviden keine Gallenblase?
Die Cerviden haben keine Gallenblase an der Leber. Es gibt zwei Unterfamilien: Echte Hirsche – bei uns Rot-, Dam- und Sikawild – und Trughirsche.
Hat der Hirsch eine Gallenblase?
Neben den Boviden (Hornträger) sind die Hirsche die zweite Familie der Wiederkäuer. Die Cerviden haben keine Gallenblase an der Leber. Es gibt zwei Unterfamilien: Echte Hirsche – bei uns Rot-, Dam- und Sikawild – und Trughirsche. Zu diesen zählt das Rehwild und das Elchwild.
Welche Wiederkäuer haben eine Gallenblase?
Was ist die Gallenblase?
Die Gallenblase ( Vesica fellea beziehungsweise biliaris, lat. vesica ‚Blase‘ und fellis beziehungsweise bilis ‚Galle‘) ist ein Hohlorgan der Wirbeltiere, das der Speicherung und Eindickung der von der Leber produzierten Galle dient, die zur Verdauung von Fetten im Darm benötigt wird.
Wie funktioniert die Gallenblase beim Hund?
Dieses Organ arbeitet normalerweise ruhig neben der Leber, aber manchmal entwickelt es Probleme und Krankheiten, die einen Hund negativ beeinflussen. Wenn die Gallenblase nicht richtig funktionieren kann, kann sich die Galle wieder aufbauen, die Gallenblase reißen oder andere schwerwiegende Probleme auftreten.
Wie liegt die Gallenblase an der Unterseite der Leber?
Die Gallenblase liegt an der Unterseite der Leber etwa in Höhe der 9. Rippe, wo sie unter dem rechten Rippenbogen hervortritt.
Welche Tests können die Gallenblase zeigen?
Es gibt verschiedene Tests, die Ihr Tierarzt durchführen kann, um die Erkrankung der Gallenblase bei Ihrem Hund zu diagnostizieren. Röntgenstrahlen und Ultraschall können Gallensteine, Mukozelen, Zysten oder Tumore in der Gallenblase zeigen. Blutuntersuchungen können erhöhte Leberenzyme, Gallensäuren, Cholesterin und Bilirubin zeigen.