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Auf welchem Planeten gibt es Stürme?
Die Existenz Neptuns wurde erst errechnet. 1846 wurde er dann erspäht. 1989 machte die Raumsonde Voyager 2 atemberaubende Aufnahmen des eisblauen Planeten. Viel ist über Neptun noch nicht bekannt – außer, dass dort die stärksten Stürme des Sonnensystems gemessen wurden.
Wie schnell sind die Winde auf dem Neptun?
Mit bis zu 2100 Kilometer pro Stunde jagt der Wind in der Gashülle des Neptun dahin. Das entspräche auf der Erde fast der doppelten Schallgeschwindigkeit und ist nur möglich, weil es in weiten Teilen der Hochatmosphäre des Gasplaneten kaum Reibung oder störende Turbulenzen gibt.
Welche Temperaturen sind auf dem Neptun?
Neptun ist der Planet mit extremen Temperaturschwankungen. Sie liegen zwischen -200°C und +400°C. Pluto ist am weitesten von der Sonne entfernt. Und auf ihm herrschen die eisigsten Temperaturen: -230°C.
Warum heißt der Planet Neptun?
Der Riesenplanet ist nach Neptun benannt, dem römischen Gott des Meeres und der Fließgewässer.
Auf welchem Planeten gibt es die stärksten Stürme?
Dies war einer der stärksten Staubstürme, die jemals auf dem Mars beobachtet wurden.
Ist es möglich irgendwann auf dem Planeten Neptun zu leben?
Auf Neptun ist der Druck in der Atmosphäre noch dazu so hoch, dass sich dort Diamanten aus kohlenstoffhaltigen Anteilen der Atmosphärengase bilden könnten, ähnlich wie bei uns Schneeflocken aus Wasserdampf entstehen. Wir sprechen hier also von wirklich extremen Bedingungen, die Leben unmöglich erscheinen lassen.
Welchen Umfang besitzt der Neptun?
Neptun | Daten |
---|---|
Nachbarplaneten | Uranus |
Umfang | 155.600 km |
Durchmesser | 49.244 km |
Radius | 24.622 km |
Wie lange braucht der Neptun um die Erde?
Neptun ist etwas kleiner als Uranus, aber gegenüber der Erde immer noch ein Riese. Er umkreist die Sonne mit einem Abstand von viereinhalb Milliarden Kilometern! Für eine Umrundung, also ein Neptunjahr, benötigt er unglaubliche 165 Erdenjahre! Das ist viel länger als ein Menschenleben.
Wie viel Grad ist es auf dem Merkur?
Der Planet Merkur erreicht auf der Oberfläche eine Maximaltemperatur von 427 Grad Celsius.
Woher kommt der Name der Planeten?
Die Planeten haben Namen aus der römischen Götterwelt. Zum Teil haben ihre Entdecker sie benannt. Dabei hat man sich immer Götternamen ausgesucht, die etwas mit dem Aussehen, der Lage zur Sonne und den Merkmalen des Planeten zu tun haben. Hier ein Beispiel: In der römischen Mythologie ist Pluto der Gott der Unterwelt.
Wie wird der Neptun noch genannt?
Neptun ist benannt nach dem Meeresgott der alten Griechen, Poseidon, der später von den Römern Neptun genannt wurde. Seine schöne blaue Färbung erinnert tatsächlich an Meerwasser. Der Name ‚Oceanus‘ stand nach seiner Entdeckung auch zur Auswahl, aber ‚Neptun‘ wurde genommen.