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Was ist die japanische Katzenliebe?
Es gibt Katzengötter und zahlreiche Katzen-Streichel-Cafés. Doch die japanische Katzenliebe hat eine dunkle Seite, denn das Verhältnis vieler Menschen zu Tieren ist schizophren und gestört. Japaner lieben Katzen, doch aufgrund der beengten Wohnsituation in den Großstädten des Landes können viele keine eigenen Haustiere halten.
Wann wurde die japanische Katze importiert?
Nach Japan soll die Katze etwa zwischen dem 6. und 9 Jahrhundert aus China „importiert“ worden sein. Grund für diese Importe war die Aufgabe der Katzen, wichtige, buddhistische Schriften vor Mäusen zu schützen. In der japanischen Literatur wird die Katze etwa ab dem 10. Jahrhundert nach Christus (Heian Periode) erwähnt.
Warum werden Katzen in Japan älter?
Nur wenige Katzen bekommen in Japan die Chance, in ihrer ursprünglichen Familie alt zu werden. Denn leider ist es für viele Menschen in Japan vollkommen normal ein älter werdendes Tier durch ein neues, junges und niedlicheres Tier zu ersetzen.
Was ist mit den wilden Katzen gemein?
Allen Katzen gemein ist die Faszination des Betrachters über die fließenden, anmutigen Bewegungen und das „Wissen“ dieser Spezies über die perfekte Art der Jagd. Die wilden Katzenarten entsprechen bezüglich des Körperbaus nahezu unserer Hauskatze.
Wie viele Haustiere gibt es in Japan?
Laut offiziellen Zahlen gibt es umgerechnet auf 128 Millionen Japaner an die 23 Millionen ungewollten Haustiere im Land. Gaskammern seien leider die „effizienteste Lösung“, um dem Problem Herr zu werden.
Kann eine junge Katze aus einem Zoo ein Zuhause finden?
Auch wenn eine junge Katze aus einem Zoogeschäft ein Zuhause findet bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass sie bis an ihr Lebensende dort bleibt. Nur wenige Katzen bekommen in Japan die Chance, in ihrer ursprünglichen Familie alt zu werden.