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Wie viel verschiedene Tigerarten gibt es?
Von ehemals rund 100.000 Exemplaren leben heute nur noch insgesamt 3900 Tiger in 13 asiatischen Ländern. Neun verschiedene Tigerarten waren einst im gesamten Südostasiatischen Raum verbreitet.
Welche Tigerarten?
Arten. Von einst neun Tiger-Unterarten existieren heute weltweit noch sechs: Bengaltiger, Sibirischer oder Amur-Tiger, Indochinesischer Tiger, Malaiischer Tiger, Südchinesischer Tiger und Sumatratiger. Ausgestorben sind Balitiger, Javatiger und Kaspischer Tiger.
Wo leben Sumatratiger?
Der Sumatra-Tiger lebt nur in den Wäldern und Sümpfen der indonesischen Insel Sumatra und ist somit die am südlichsten vorkommende noch le- bende Unterart des Tigers.
Wie unterscheiden sich die verschiedenen Unterarten des Tigers?
Die verschiedenen Unterarten des Tigers unterscheiden sich zum Teil erheblich in der Ausprägung der Fellfärbung. Am hellsten gefärbt sind in der Regel die Tiger der sibirischen Unterart. Allerdings sind viele Bengaltiger aus Nord- oder Zentralindien beinahe von ebenso heller Farbe.
Was ist der größte Sibirische Tiger?
Der Sibirische Tiger gilt allgemein als die größte Art der Tiger. Der größte Tiger war ganze 300 kg schwer! Der Sibirische Tiger ist auch bekannt für seine breite Brust und seinen großen Schädel. Da er in kalten, schneebedeckten Regionen, einschließlich Gebirgspässen, lebt, hat es dickes Fell, um die harten Winter zu überstehen.
Wie viele Tiger gibt es in der Wildnis?
Tiger (Panthera tigris) Aktuell schätzungsweise 3890 Tiger in der Wildnis weltweit. Hierbei werden nur die erwachsenen Tiere gezählt. Dies ist eine rein wissenschaftliche Methode, da die Jungensterblichkeit so hoch ist, dass man zunächst einmal nur die fortpflanzungsfähigen Erwachsenentiere statistisch erfasst.
Welche Tiger-Unterarten sind noch gefährdet?
Die fünf lebenden Tiger-Unterarten Drei der neun Tiger-Unterarten (Bali-Tiger, Java-Tiger, Kaspischer Tiger) sind bereits in den letzten 70 Jahren ausgestorben. Der Südchinesische Tiger wurde seit 30 Jahren nicht mehr beobachtet. Die noch existierenden fünf Unterarten sind höchst gefährdet.