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Warum bleibt eine Spinne nicht in ihrem eigenen Netz hängen?
Damit die Spinne nicht selbst an ihrem Netz kleben bleibt, hat sie eine spezielle Netzbautechnik: Zunächst stellt die Spinne das „Gerüst“ für ihr Netz her. Auf diesen Fäden kann sich die Spinne selbst über das gesamte Netz bewegen, ohne hängen zu bleiben. Die Spiralfäden eines Netzes sind die Klebefäden.
Warum ist ein Spinnennetz ein Gitter?
Bei allen Spinnen dient der angeheftete Faden als Sicherungsleine, an der sich die Tiere bei Gefahr abseilen können. Anhand der Schwingungen ihres Netzes kann eine Spinne auf die ungefähre Größe und den Ort eines Beutetieres schließen, das sich verfangen hat.
Wie kann die Spinne im Netz laufen ohne selbst gefangen zu werden?
Damit die Spinne nicht selbst hängen bleibt, baut sie das Netz auf eine spezielle Art: Aus sogenannten Speichen- und Rahmenfäden (nicht klebrig) spinnt die Spinne das Gerüst ihres Netzes. Auf diesen Fäden tippelt die Spinne über das Netz – ohne hängen zu bleiben!
Wie funktioniert ein Spinnennetz?
Nach dem Rahmen spinnt die Spinne Fäden, die sie vom Inneren des Netzes nach außen hin spannt. Zum Schluss kommen noch die Fangfäden. Die befestigt die Spinne mit ihren Beinchen kreisförmig auf den Speichenfäden. Ist das Netz fertig, wartet die Spinne am Rand darauf, dass Beutetiere hineinfliegen.
Wie stabil ist ein Spinnennetz?
Wusstest du, dass Spinnennetze extrem stabil sind? Federleicht, superdünn – und sehr, sehr reißfest: Das sind Spinnennetze. Im Verhältnis zu ihrem Gewicht sind die Netze sogar stärker als Stahl. Denn sie wiegen beinahe nichts – können aber Gewichte von ein paar Gramm tragen.
In welche Richtung richten Spinnen ihre Netze aus?
An der Natur kannst du dich immer orientieren: Zum Beispiel sind Ameisenhaufen nach Süden ausgerichtet. Moos ist grüner und dichter, wenn es nach Süden zeigt. Die Jahresringe an Baumstümpfen sind auf der Südwestseite breiter, denn dort regnet es oft und Spinnen weben ihre Netze meist an Ästen, die in den Süden zeigen.