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Was war das Konzept der Aktionsforschung?

Was war das Konzept der Aktionsforschung?

Im Konzept der Aktionsforschung fand Lewins Idee der Verbindung von Theorie und Praxis ihren methodischen Niederschlag. Lewins Ziel war, Gruppenverhalten als Ausgangspunkt sozialer Veränderungsmaßnahmen experimentell zu erforschen. Hierbei wurde der methodische Ansatz der Aktionsforschung genutzt.

Wie zeichnet sich eine Aktionsforschung aus?

Die Beziehung zwischen Forscher und Betroffenen zeichnet sich durch symmetrische Kommunikationsstrukturen aus: Denn eine Forschung, die nichts anderes als Bücher hervorbringe, nütze dem Individuum nicht. Der Aktionsforschung wird gelegentlich mangelnde Wissenschaftlichkeit vorgeworfen.

Was ist die Verallgemeinerungsfähigkeit der Aktionsforschung?

Da die Verallgemeinerungsfähigkeit aber wesentlich für den Wert jeder wissenschaftlichen Erkenntnis ist, bedürfen Ergebnisse aus der Aktionsforschung grundsätzlich einer evidenzbasierten Bestätigung, um als wissenschaftliche Erkenntnis gelten zu können.

Ist die Aktionsforschung prozessorientiert?

Aktionsforschung ist prozessorientiert. Der Forschungsprozess ist selbst eine Einübung demokratischer Beteiligung (siehe die Kriterien des demokratischen Dialogs in Gustavsen 1992, S. 3/4) und daher unter Umständen wichtiger als seine Ergebnisse.


Was ist der Begriff „Methodik“?

Der Begriff ‚Methodik‘ bezeichnet eine Verfahrensweise der Wissenschaft, mit der du dein wissenschaftliches Vorgehen angemessen beschreiben kannst. So gewinnst du neue Erkenntnisse und kannst deine Forschungsfrage gezielt beantworten.

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Wie beschäftigt sich die Methodik mit der Wissenschaft?

In diesem Kontext beschäftigt sich die Methodik mit der Verfahrensweise der Wissenschaft, sie untersucht also wissenschaftliches methodisches Vorgehen. Du kannst mit der Methodik beschreiben, wie du die Forschung deiner Abschlussarbeit anhand einer konkreten Methode durchführst.