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Welche Organe hat eine Schnecke?

Welche Organe hat eine Schnecke?

Haben Schnecken Organe wie wir? Im Eingeweidesack liegen die inneren Organe: Das muskulöse Herz hat eine Vor- und eine Hauptkammer, die Niere der Schnecken ist dem Herzbeutel angelagert. Durch Ultra-Filtration werden Abfallstoffe aus dem Blut ausgesondert.

Wie heißt der Kreislauf der Weinbergschnecke?

Einen offenen Blutkreislauf, wie den der Weinbergschnecke, findet man grundsätzlich bei allen Weichtieren. Nur bei den höchstentwickelten Kopffüßern (Cephalopoda), z.B. bei den Kraken (Octopodidae), ist der Blutkreislauf mehr oder weniger geschlossen.

Was dient der Schnecke zur Atmung?

Außer durch Hautatmung versorgen sich die Schnecken durch besondere Atemorgane, im ursprünglichen Fall durch ein Paar federartiger Kiemen, die sich beiderseits des Afters befinden. Diese Form der Schneckenkieme bezeichnet man als Ctenidium. Zwei Kiemen liegen allerdings nur bei ursprünglichen Schnecken vor.

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Was ist der Kopf der Schnecke?

Am Vorderende des Fu es befindet sich der Kopf der Schnecke. Da beide u erlich nicht trennbar sind, bezeichnet man sie auch als den Kopffu – ein kennzeichnendes Merkmal der Schnecken. Der Kopf einer Schnecke tr gt Tastorgane, die als F hler bezeichnet werden.

Welche Kammer hat das Herz einer Schnecke?

Das Herz einer Schnecke hat zwei Kammern, eine Vorkammer und eine Herzkammer. Es liegt im Herzbeutel, dem Perikard. Der Herzbeutel hat auch f r die Exkretion der Schnecke, also f r die Ausscheidung unverdaulicher, vor allem stickstoffhaltiger Verbindungen, Bedeutung.

Was sind die Blutgefäße einer Schnecke?

Die kleinsten Blutgefäße, die Kapillaren, sind jedoch offen, so dass sich das Blut in die Körperhöhlen, die so genannten Lakunen, ergießt und die Organe direkt vom Blut umspült werden, das sich mit der Körperflüssigkeit vermischt. Man spricht bei der Blutflüssigkeit einer Schnecke daher auch von Hämolymphe.

Was ist ein systematisches Kennzeichen der Schnecken?

Als systematisches und primäres Kennzeichen der Schnecken gelten (neben molekularen Markern) die Ausbildung einer Streptoneurie durch Torsion, die Ausbildung einer rein vorderen Mantelhöhle, die Ausbildung von nur einem Paar Schalenmuskeln und nur einer (der rechten) Gonade, ferner die Ausbildung von einem Paar Kopftentakel.

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