Menü Schließen

Wie verhalt sich der Feldhase im Winter?

Wie verhält sich der Feldhase im Winter?

Der Feldhase ist der kleinste unserer Säugetiere, der selbst im harten Winter ohne Nest oder Höhle auskommt. Er scharrt sich im Unterholz eine Mulde und formt diese zur sogenannten «Sasse». Sie fressen grüne Pflanzenteile, aber auch Knollen, Wurzeln und Getreide sowie vor allem im Winter die Rinde junger Bäume.

Wie alt kann ein Feldhase werden?

Feldhasen können drei Meter weit und zwei Meter hoch springen! Berühmt sind ihre abrupten Richtungswechsel – das Haken schlagen. Auf der Flucht erreichen Feldhasen Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometer pro Stunde – sie sind also schneller, als jeder internationale Spitzensportler bei Olympia!

Wie sind Hasen in der Kälte geschützt?

Sie sind noch weniger zu erkennen und die Schneedecke schützt zusätzlich vor der Kälte. Das Nahrungsangebot ist im Winter stark eingeschränkt, weshalb sie sich auch an Baumrinde vergreifen. Hasen sind wahre Überlebenskünstler, selbst strenge Winter überleben diese Tiere in großer Zahl.

LESEN SIE AUCH:   Was ist wichtig bei der angreifenden Katze?

Wie überwintern Hasen im Winter?

Hasen überwintern aktiv, sie fallen nicht, wie andere Tiere, in einen Winterschlaf oder eine Winterstarre. Alle Hasen bekommen zum Winter hin ein dickeres Fell, welches sie vor Kälte schützt. Sie überwintern nur mithilfe dieser wärmenden Felldecke.

Wann ist der Hase unterwegs?

Diese Tiere sind meist in der Dämmerung und nachts unterwegs. Im Winter und zu Beginn der Paarungszeit entwickelt der Hase sich jedoch auch zu einem tagaktiven Tier. Mit Ausnahmen der Paarungszeit sind Hasen Einzelgänger, tagsüber verstecken sie sich in flachen, geschützten Mulden und drücken sich fest an den Boden.

Wie überwintern Hasen in freier Wildbahn?

So überwintern Hasen in freier Wildbahn Alle Hasen bekommen zum Winter hin ein dickeres Fell, welches sie vor Kälte schützt. Sie überwintern nur mithilfe dieser wärmenden Felldecke. Auch im Winter suchen sie keine Bauten oder höhlen auf, sie ducken sich lediglich in windgeschützte Mulden, bis sie sich wieder auf Nahrungssuche begeben.

LESEN SIE AUCH:   Wann nehme ich Fischol ein?