Wie passen sich Eisbären an das Klima an?
Ans Überleben in der Kälte ist der Eisbär perfekt angepasst. Sein dichter Pelz mit der darunter liegenden, fast zehn Zentimeter dicken Fettschicht hält ihn auch bei Temperaturen unter minus 50 Grad Celsius warm. Um sich im ewigen Eis besser an ihre Beute anschleichen zu können, haben Eisbären ein helles Fell.
Wie viele Eisbären gibt es in der Arktis?
Eisbären sind die größte Raubtierart an Land und echte Spezialisten; sie haben sich perfekt an ihren Lebensraum angepasst: die eisigen Weiten der Arktis. Noch etwa 22.000 bis 31.000 Eisbären gibt es weltweit, rund um den Nordpol. Die langen Winter und das Frühjahr verbringen die Eisbären auf dem Packeis.
Wie funktioniert das dichte Fell der Eisbären?
Das dichte Fell der Eisbären funktioniert wie eine Thermojacke: Die bis zu 15 Zentimeter langen Haare sind hohl, sodass ein Luftpolster entsteht, das die Tiere vor Kälte schützt. Und weil die Haut unter dem Fell schwarz gefärbt ist, kann sie das Sonnenlicht, das durch die hohlen Haare zur Haut geleitet wird, als Wärme speichern.
Wie viele Eisbären gibt es in der Welt?
Eisbären: Die Lebensgrundlage schmilzt. Weltweit gibt es noch etwa 22.000 bis 31.000 Eisbären. Sie verteilen sich auf 19 voneinander getrennte Populationen. Der menschenverursachte Klimawandel macht ihnen aber schwer zu schaffen. Das Ökosystem der Eisbären verändert sich derart schnell, dass den Tieren kaum Zeit bleibt, sich anzupassen.
Wie können Eisbären auf dem Schnee gehen?
Durch das Fell an den Füßen sowie die Schwimmhäute können Eisbären auf dem Schnee wie mit Schneeschuhen gehen, ohne einzusinken. Die einzigen unbehaarten Stellen sind – außer der Nase – die Ballen der Fußsohlen. Auch die sind schwarz: Über sie können die Tiere die Wärme besonders gut speichern, sie aber auch abgeben, falls es ihnen zu warm wird.