Inhaltsverzeichnis
- 1 Was passiert bei ASP Ausbruch?
- 2 Was ist ein Restriktionsgebiet?
- 3 Was passiert bei der Schweinepest?
- 4 Wie gefährlich ist die Afrikanische Schweinepest für den Menschen?
- 5 Was bedeutet Pufferzone Schweinepest?
- 6 Wo ist die Afrikanische Schweinepest ausgebrochen?
- 7 In welchen Bundesländern ist die ASP ausgebrochen?
- 8 Wie wird die Schweinepest übertragen?
- 9 Wann brach die Schweinepest aus?
Was passiert bei ASP Ausbruch?
Wird der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in einem Betrieb amtlich festgestellt, so müssen alle Schweine sofort getötet und unschädlich beseitigt werden. Im Verdachtsfall können auch Schweine von Kontaktbetrieben gekeult werden. Des Weiteren werden zwei Schutzzonen um den Betrieb errichtet.
Was ist ein Restriktionsgebiet?
Das Restriktionsgebiet entspricht dem sogenannten Teil II-Gebiet des Anhangs des Durch- führungsbeschlusses 2014/709/EU. Wildschweinen mit einem amtlich festgestellten Ausbruch der ASP. Dieses liegt innerhalb des ge- fährdeten Gebiets.
Was passiert bei der Schweinepest?
Das Krankheitsbild der Afrikanischen Schweinepest ist sehr variabel. Hauptsymptom ist sehr hohes Fieber, hinzu kommen häufig Apathie und Blutungen aus Nasen oder Ohren. Im Durchschnitt sterben Haus- und Wildschweine innerhalb von etwa zehn Tagen an der Infektion.
Wird Wildfleisch untersucht?
Letztlich ist der Jäger für die Vermarktung von unbedenklichem Wildfleisch verantwortlich. Er muss das erlegte Wild in Augenschein nehmen. Im Zweifel muss ein amtlicher Tierarzt das Wild untersuchen. Geht das Fleisch über den Wildgroßhandel, ist eine amtliche Fleischuntersuchung ohnehin Pflicht.
Was sind Trichinenproben?
Trichinenproben: Bei Wildschweinen und Dachsen ist je eine Probe aus der Zwerchfellmuskulatur, vorzugsweise dem Zwerchfellpfeiler, und der Unterarmmuskulatur (Vorderlauf) von mindestens 10 g zu entnehmen.
Wie gefährlich ist die Afrikanische Schweinepest für den Menschen?
Das Wichtigste in Kürze: Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine schwere Virusinfektion. Es erkranken ausschließlich Wild- und Hausschweine, in der Regel verläuft die Erkrankung tödlich. Für Menschen und andere Haustiere ist die ASP nicht gefährlich.
Was bedeutet Pufferzone Schweinepest?
Bestehende Schutzmaßnahmen in der Pufferzone (Sperrzone I) aufgrund des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen im Freistaat Sachsen. 1. In der Pufferzone (Sperrzone I) gehaltene Schweine sind so abzusondern, dass sie nicht mit Wildschweinen in Berührung kommen können.
Wo ist die Afrikanische Schweinepest ausgebrochen?
Das Hauptverbreitungsgebiet der ASP sind afrikanische Länder südlich der Sahara. Vermutlich wurde die ASP aus Afrika nach Georgien eingeschleppt. Im Juni 2007 wurden die ersten ASP -Ausbrüche aus Georgien gemeldet. Als Ursache wird die illegale Entsorgung von Speiseabfällen vermutet, die das ASP -Virus enthielten.
Wie äußert sich die Schweinepest?
Welche Symptome hat ein Schwein, das an Afrikanischer Schweinepest erkrankt ist? Bei Hausschweinen und bei Schwarzwild führt die Infektion zu sehr schweren Allgemeinsymptomen, wie Fieber, Schwäche, Fressunlust, Bewegungsstörungen und Atemproblemen. Durchfall und Blutungsneigung können ebenfalls auftreten.
Was passiert bei Schweinepest?
In welchen Bundesländern ist die ASP ausgebrochen?
Mit Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen sind bisher drei Bundesländer betroffen. Nach aktuellen Angaben des Tierseuchen-Informationssystems (TSIS) gibt es mittlerweile insgesamt 3.027 bestätigte ASP-Fälle beim Schwarzwild in Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern.
Wie wird die Schweinepest übertragen?
Eine Übertragung ist über direkten Kontakt zwischen infizierten und nicht infizierten Tieren möglich, insbesondere über Blutkontakt. Darüber hinaus kann das Virus indirekt über verunreinigte Gegenstände (Werkzeuge, Fahrzeuge, Schuhe/Kleidung etc. ), Lebensmittel oder über kontaminiertes Futter übertragen werden.
Wann brach die Schweinepest aus?
Der letzte Ausbruch von KSP in Deutschland ereignete sich im Juli 2009 bei Wildschweinen in NRW. Die KSP bei Hausschweinen wurde in Deutschland letztmalig im Mai 2006 in einem Mastschweine-Bestand in NRW festgestellt.
Was macht die Schweinepest?
Die Klassische Schweinepest (KSP) ist eine fieberhafte, hoch ansteckende Allgemeinerkrankung der Schweine (Haus- und Wildschweine) mit seuchenhaftem Verlauf, hoher Erkrankungsrate (Morbidität) und hoher Sterblichkeit (Letalität). Verursacht wird die Erkrankung durch ein Virus (Virus der Klassischen Schweinepest).