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Wie hat sich der Kaktus an die Wuste angepasst?

Wie hat sich der Kaktus an die Wüste angepasst?

Extra flache Wurzeln Viele Pflanzen können so schnell gar nicht so viel Wasser aufnehmen. Ein Kaktus, der in Wüsten-Gegenden wächst, aber schon. Er hat nämlich extra-flache Wurzeln, die weit verzweigt sind. Damit nimmt er das Wasser besonders schnell auf und speichert es in seinem Inneren.

Wie überlebt der Saguaro Kaktus in der Wüste?

Kakteen haben die perfekte Strategie für das Überleben in besonders trockenen Gegenden entwickelt: Ein großflächiges Wurzelsystem knapp unter der Erdoberfläche saugt das Wasser der seltenen Regenfälle optimal auf und leitet es in den Stamm weiter.

Wo wachsen Kakteen in der Wüste?

Eine lange Zeit, die sie in einer äußerst lebensfeindlichen Umge- bung überstehen müssen: Ihre Heimat ist die Sonora-Wüste im Grenzgebiet zwischen den USA und Mexiko. Tagsüber brennt die Sonne unerbittlich, im Sommer wird es über 40 Grad Celsius heiß. Nachts fallen die Temperaturen im Winter bis zum Gefrierpunkt.

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Wie haben sich die Pflanzen in der Wüste angepasst?

Kakteen haben sich besonders an die Trockenheit angepasst. Sie haben ihre Blätter zu Stacheln reduziert. Das verringert ihre Oberfläche, über die bei starker Sonneneinstrahlung Wasser verdunstet. Stacheln und Seitenrippen erzeugen zusammen einen windstillen Raum, in dem die Luft steht.

Wie sind Kakteen an ihren Lebensraum angepasst?

Da die Dornen im Vergleich zu den Blättern von Bäumen sehr klein und dünn sind, halten sie das Wasser stärker in der Pflanze. Außerdem schützen sich Kakteen noch anders vor dem Austrocknen. Viele sind zum Beispiel mit einer Wachsschicht überzogen. Das schützt sie vor der heißen Sonne.

Welche Kakteen gibt es in der Wüste?

Besonders typisch für die Wüste ist der Saguaro-Kaktus in der nordamerikanischen Sonora. Die bis zu 16 Meter hohe Pflanze kann mehrere tausend Liter Wasser speichern. Agaven und Aloen benutzen dazu dagegen ihre Blätter.

Wo gibt es Kakteen?

Natürlicherweise kommen Kakteen nur auf dem amerikanischen Kontinent vor. Das Hauptverbreitungsgebiet sind die trockenen Gegenden Mexikos und Argentiniens. Doch auch in Steppen, Halbwüsten und Wüsten sowie in tropischen Regenwäldern sind Kaktuspflanzen zu Hause.

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Wie versorgen sich Kakteen mit Nährstoffen?

Ihre Kakteen düngen Sie bevorzugt mit einem Spezialpräparat, das vor allem die Stickstoffzufuhr gewährleistet. Was andere Nährstoffe anbelangt, ist die langsam wachsende Pflanze genügsam und pflegeleicht.

Wie halten Kakteen das Wasser in der Pflanze?

Das Wasser geht also von der Pflanze in die Luft über. Kakteen aber haben nicht viel Wasser zur Verfügung. Daher müssen sie aufpassen, dass es ihnen nicht abhanden kommt. Da die Dornen im Vergleich zu den Blättern von Bäumen sehr klein und dünn sind, halten sie das Wasser stärker in der Pflanze.

Kann das Wasser in der Wüste tief in den Erdboden eindringen?

Das Wasser kann in der Wüste nicht tief in den Erdboden eindringen. Vorher verdunstet es schon wieder und ist weg. Somit sind die flachen Wurzeln ideal für die Kakteen.

Was sind die Voraussetzungen für das Überleben in der Wüste?

Angepasstes Verhalten und die Kenntnis bestimmter Techniken sind unabdingbare Voraussetzungen für das Überleben in der Wüste. Prinzipiell gibt es für Wüstenvölker drei Lebensformen: den Nomadismus, das Sammeln und Jagen sowie die Oasenwirtschaft. In Regionen, in denen Ackerbau unmöglich ist, leben bis heute nomadisierende Viehzüchter.

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Wie sind die Tiere in der Wüste aktiv?

Die meisten Tiere der Wüste sind in der kühleren Nacht aktiv. Doch auch tagsüber kriecht und krabbelt es auf und unter dem Wüstenboden. Die besonderen Lebensbedingungen haben zu unterschiedlichen Anpassungen geführt. Der Apothekenskink, auch „Saharafisch“ genannt, lebt unter der Sandoberfläche, um der brennenden Sonne zu entgehen.