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Warum heißt der Seehund Seehund?
Etymologie. Die Bezeichnung „Seehund“ hat ursprünglich weder etwas mit der See noch mit Hunden zu tun, sondern ist eine volksetymologische Umdeutung eines germanischen Wortes (gemeingermanisch *selha, ahd.
Wo lebt der Seehund?
Seehunde leben auf Sandbänken, Inseln, Felsen und manchmal sogar auf Eis. Die meiste Zeit halten sie sich in Küstengewässern auf, wo sie nach Fischen jagen.
Wie groß ist der Seehund?
Weibliche Seehund können bis zu 160 cm groß und 100 kg schwer werden, während männliche Individuen bis zu 180 cm lang und 120 kg schwer werden können. Damit sind sie wesentlich kleiner als die nahe verwandten Kegelrobben. Ihr Kopf ist rundlich geformt und die Schnauze ist kurz.
Ist ein Seehund ein Fleischfresser?
Fleischfresser
Seehund/Stellung in der Nahrungskette
Ist ein Seehund eine Robbe?
Alle Seehunde sind Robben, aber nicht alle Robben sind Seehunde. Denn die Bezeichnung „Robbe“ ist der Oberbegriff für verschiedene Arten. Zwei dieser Arten von Robben gibt es an der deutschen Nordseeküste und auf Helgoland: Seehunde und Kegelrobben.
Warum ist der Seehund gefährdet?
Während die Population in der deutschen Nordsee als stabil gilt, steht die Art in der deutschen Ostsee auf der Roten Liste und gilt als gefährdet. In der gesamten Westlichen Ostsee leben weniger als 1000 Tiere. Wasserverschmutzung und mangelnde Nahrung durch Überfischung haben die Bestände dezimiert.
Welches Tier ist ein Seehund?
Seehunde gehören wie die Kegelrobben, die es auch in Nord- und Ostsee gibt, zu den Hundsrobben. Ihre Kennzeichen: Sie haben keine äußerlich sichtbaren Ohren- Ihre Beinflossen sind nach hinten ausgerichtet. Mit ihnen können sie nicht über Land laufen, höchstens robben – da passt der Name!
Wie ist ein Seehund?
Im Vergleich zu der anderen an deutschen Küsten verbreiteten Robbe, der Kegelrobbe, sind Seehunde kleiner und schlanker. Bei der Geburt wiegen sie 7 bis 15 Kilogramm; ausgewachsene Seehunde werden bis zu 100 Kilogramm schwer. Unter optimalen Bedingungen erreichen sie ein Alter von 30 Jahren.
Wie groß ist ein Seerobbe?
Länge: 1,50 bis 1,90 Meter, Weibchen etwas kleiner. Gewicht: Männchen bis 170 Kilogramm Weibchen bis 140 Kilogramm. Aussehen: Runder Kopf, grau bis braunes Fell, Flecken und Ringe.
Was machen Seehunde bei Ebbe?
Bei Ebbe besiedeln sie die Sandbänke in den Wattenmeeren. Sie können auch im Wasser schlafen. Dabei schweben sie im Wasser auf und ab und steigen scheinbar unbewusst immer wieder an die Oberfläche, um dann im Schlaf wieder abzutauchen. Seehunde leben auf den Sandbänken in kleinen Gruppen zusammen.
Was können Seehunde nicht?
Seehunde an Land Durch die vielen Anpassungen an das Leben im Meer sind Robben an Land unbeholfen geworden. Sie können nicht richtig laufen, weil die Hinterflossen in der Verlängerung der Körperachse stehen. Seelöwen können ihre Hinterflossen dagegen noch unter den Körper setzen.
Was ist der Unterschied zwischen einem Seelöwen und einem Seehund?
Das ist absolut einfach: hat die Robbe äußerlich erkennbare Ohrmuscheln, dann handelt es ich um Ohrenrobben, also Seebären oder Seelöwen. Hat die Robbe keine sichtbaren äußerlichen Ohren, handelt es sich um einen Seehund oder Kegelrobbe (an unseren Küsten sehr selten um eine Ringelrobbe).