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Was ist Thalassemia Minor?

Was ist Thalassemia Minor?

(Mittelmeer-Anämie; Thalassämie Major und Minor) Thalassämien sind eine Gruppe von Erbkrankheiten, die auf einem Ungleichgewicht in der Bildung einer der vier Aminosäureketten beruht, aus denen das Hämoglobin (das Eiweiß in den roten Blutkörperchen, das den Sauerstoff transportiert) besteht.

Wie vererbt sich Thalassämie?

Sie ist nicht ansteckend und kann auch nicht im Laufe des Lebens erworben werden. Die Erkrankung entsteht durch veränderte Erbanlagen (Gen‎e), die vom Vater und von der Mutter auf ihre Kinder übertragen werden. Diese Vererbung erfolgt bei der ß-Thalassämie meist über einen autosomal-rezessiv‎en Erbgang.

Ist Thalassämie eine hämolytische Anämie?

Bei der Thalassämie handelt es sich um eine mikrozytär-hypochrome Anämie, deren Ursache in einer verminderten Synthese einer oder mehrerer Globinketten liegt. Da eben jene Globinsynthese fehlerhaft verläuft, wird sie auch den sogenannten Hämoglobinopathien zugerechnet.

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Was tun bei Thalassämie Minor?

Die Thalassämie wird mit regelmäßigen Bluttransfusionen behandelt, um den Betroffenen stets mit ausreichend funktionstüchtigen roten Blutkörperchen zu versorgen und die Bildung von funktionsuntüchtigen roten Blutkörperchen zu verhindern. Mit dieser Behandlung ist in den allermeisten Fällen ein normales Leben möglich.

Was ist Talasemi?

Die Thalassämie oder Mittelmeeranämie ist eine genetisch bedingte Erkrankung der roten Blutkörperchen. Durch ein defektes Gen produziert der Körper zu wenig roten Blutfarbstoff (Hämoglobin) oder dieser wird zu schnell abgebaut.

Warum kein Eisen bei Thalassämie?

Das Hämoglobin beinhaltet außerdem Eisen, das den Sauerstoff bindet. Bei den Thalassämien bildet der Körper aufgrund eines veränderten Gens (Mutation) keine, zu wenige oder veränderte Proteinketten (Alpha- bzw. Beta-Ketten). Dadurch können sich weniger Hämoglobinmoleküle bilden, die funktionstüchtig sind.

Was kann man gegen Thalassämie tun?

Wie kann man Thalassämie behandeln?

Was heißt hämolytische Anämie?

Eine hämolytische Anämie liegt vor, wenn rote Blutkörperchen zerstört oder zu früh abgebaut werden. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Typische Symptome sind Blässe, Müdigkeit, Gelbfärbung von Haut und Schleimhäuten und eine Vergrößerung der Milz.

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