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Was sind die wichtigsten Augenerkrankungen bei Pferden?
Die ERU gehört zu den wichtigsten Erkrankungen des Pferdes und hat eine hohe veterinärmedizinische Bedeutung als häufigste Augenerkrankung bei Pferden. Etwa 8 bis 12 \% der Pferde des weltweiten, von Menschen genutzten, Pferdebestandes (bestehend aus Hauspferd, Freizeitpferd, Arbeitspferd und Sportpferd) erkranken.
Was ist die Mondblindheit bei Pferden?
auch Mondblindheit genannt: Hierbei handelt es sich um die am häufigsten vorkommende Augenerkrankung bei Pferden, die für diese meist sehr schmerzhaft ist und unbehandelt bis zur Erblindung führt. Wenn erst ein Auge betroffen ist, greift die Krankheit in 1/3 der Fälle auch auf das andere Auge über.
Was ist eine Keratektomie bei Pferden?
Eine chirurgische Therapie (Keratektomie) kann den Verlust des Auges verhindern. Hierbei handelt es sich um den häufigsten Tumor bei Pferden. Der Tumor ist gutartig, er befällt keine Organe und führt zum Wachstum von Warzen unter der Haut.
Wie unterscheiden sich die Pferde dieser Welt?
Das Pferd bzw. der Pferdekörper hat sich im Laufe der Evolution mehr und mehr angepasst. Die Pferde dieser Welt unterscheiden sich zwar alle irgendwie, sind aber trotzdem eindeutig als Pferde zu erkennen.
Wie lange dauert die Entzündung des Pferdes?
Nach der ersten Entzündung folgen meist weitere Schübe. In schlimmen Fällen alle drei bis sechs Wochen – daher kommt auch die Bezeichnung Mondblindheit. Es kann aber auch mehrere Jahre dauern bis zum nächsten Schub. Zwischen den Schüben sind die Augen des Pferdes anfangs unauffällig.
Was kann ein Pferd erblinden?
Ein Pferd kann infolge einer Periodischen Augenentzündung, medizinisch equine rezividierende Uveitis (ERU) oder Mondblindheit genannt, erblinden. Um die Zerstörung des Auges zu verhindern, wird beim Pferd eine Glaskörperoperation, eine sogenannte Vitrektomie, durchgeführt.
Was ist ein chirurgisches Eingriff für Pferde?
Ziel des chirurgischen Eingriffs ist es, die Sehfähigkeit des Tieres zu erhalten und die für ERU typischen Entzündungsschübe zu stoppen. Sind Linse und Netzhaut noch nicht geschädigt, kann eine Vitrektomie das Auge des Pferdes in den meisten Fällen heilen und die Sehkraft erhalten.