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Ist ein Bornavirus?

Ist ein Bornavirus?

Das Bornavirus (BoDV-1) ist ein sogenanntes RNA-Virus. Es löst die Borna’sche Krankheit aus, die mit einer meist tödlich verlaufenden Gehirnentzündung (Enzephalitis) einhergeht. Die Borna-Krankheit ist eine Zoonose, also eine Infektionskrankheit, die von Tieren auf Menschen und umgekehrt übertragen werden kann.

Welche Krankheiten haben Amseln?

Vom Usutu-Virus befallene Vögel wirken offensichtlich krank, werden apathisch und flüchten nicht mehr und sterben meist innerhalb weniger Tage. Fast immer sind es Amseln, bei denen diese Krankheit festgestellt wird, weshalb die Usutu-Epidemie auch als „Amselsterben“ bekannt wurde.

Wie steckt man sich mit dem Bornavirus an?

Mögliche Infektionswege sind die Aufnahme über verunreinigte Lebensmittel oder Wasser, das Einatmen des Virus über kontaminierten Staub oder der direkte Kontakt bzw. Biss einer Spitz- maus. Es ist vorstellbar, dass andere Tiere eine Rolle als Bindeglied spielen (z.B. Hauskatzen, die Spitzmäuse jagen).

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Was tun gegen Bornavirus?

Eine Therapie gegen die Infektion existiert bislang nicht. Eine Diagnose stellen das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin und verschiedene Universitätskliniken.

Was ist Borna?

Die Borna-Krankheit oder Ansteckende Gehirn- und Rückenmarksentzündung der Einhufer ist eine virale Infektionskrankheit, die das Gehirn und das Rückenmark von vor allem Pferden und Schafen befällt und durch das Virus der Bornaschen Krankheit (BoDV) verursacht wird.

Was ist mit den Amseln los?

Das tropische Usutu-Virus kann zwischen Mai und November zum Teil massenhafte Todesfälle unter heimischen Vögeln verursachen. Vor allem Amseln sind davon betroffen. Das Virus wird von Stechmücken auf die Tiere übertragen. Gleichzeitig werden verendete Vögel durch Labore untersucht.

Wie kann man sich vor dem Bornavirus schützen?

Spitzmäuse (aber eher die Haus- und Gartenspitzmaus) vertilgen gerne Hunde- oder Katzenfutter, das draußen für Haustiere oder Igel bereit gestellt wird. Sollten Sie im Umfeld der Futterstellen Mäusekot entdecken, lösen Sie die Futterstelle besser auf. Lebende oder tote Mäuse nicht anfassen.

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