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Warum ist der Zitteraal elektrisch?

Warum ist der Zitteraal elektrisch?

Zitteraale besitzen elektrische Organe, mit deren schwachen elektrischen Feldern sich die Tiere orientieren und untereinander kommunizieren, mit denen sie aber auch starke elektrische Stöße mit Spannungen bis zu 860 Volt abgeben können. Letztere dienen der Verteidigung und der Betäubung oder Tötung von Beutetieren.

Wie groß wird ein Zitteraal?

Rücken-, Schwanz- und Bauchflossen sind nicht vorhanden. Er kann zwischen 1,8 bis zu 2,5 Metern groß wer- den und ein Gewicht von bis zu 20 Kilogramm erreichen. Der breite, gerundete und abgeflachte Kopf trägt ein mächtiges Maul und kennzeichnet diesen Fisch als Räuber. Die Färbung reicht von grau bis bräunlich.

Wie viel Strom erzeugt ein Zitteraal?

Zitteraale jagen mit Elektroschocks In Sekunden kann der Zitteraal eine Spannung von bis zu 600 Volt aufbauen und 100 Watt Leistung erzeugen. 230 Volt Strom kommen in Deutschland aus der Steckdose.

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Kann ein Zitteraal einen Menschen töten?

Zum Glück ist der Zitteraal nicht aggressiv und der Stromstoß selbst in den seltensten Fällen die Ursache für einen tödlichen Unfall. Er kann allerdings zu Muskelverkrampfungen bzw. Herz- und Atemstillstand führen, der Menschen sogar im flachen Wasser ertrinken lässt.

Wie viel Volt gibt ein Zitteraal ab?

So erreichen die Entladungen des Zitterwels etwa 100 Volt, der Zitterrochen kann sogar Spannungen bis zu 200 Volt bei Stromstärken von bis zu 30 Ampère erzeugen, was in etwa mit 230 Volt Spannung aus der bei uns üblichen Steckdose vergleichbar ist. Und der Zitteraal schafft sogar bis zu 600 Volt.

Warum ist der Zitteraal ein Aal?

Der Zitteraal ist kein Aal, obwohl er so aussieht und so heißt. Er gehört vielmehr zur Ordnung der Neuwelt-Messeraalartigen (Gymnotiformes), zu der insgesamt 62 Arten in sechs Familien gehören. Der Zitteraal ist der einzige Vertreter in der Familie der Elektrischen Aale, die in Südamerika beheimatet sind.

Wie lang ist ein Zitteraal?

Electrophorus electricus

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Verwandtschaft Neuwelt-Messerfische, Messeraale (33 Arten)
Lebenserwartung 15 bis 22 Jahre
Nutzung für wissenschaftliche Studien, selten Fischfang
Aktueller Bestand häufig, stabil
Im Zoo Zürich seit 1954

Haben Zitteraale Feinde?

Familienbande: Erst 2019 entdeckten Forscher zwei weitere Spezies des Zitteraals, den Electrophorus voltai und Electrophorus varii. Beide sind wie der Electrophorus electricus in Südamerika beheimatet. Jagd-Technik: Mit Stromstößen ortet, betäubt oder tötet der Zitteraal seine Beute und wehrt Feinde ab.

Wie viel Strom kann ein Mensch aushalten?

Bei gesunden erwachsenen Menschen geht man mit dem Überschreiten der Kleinspannung ab 50 V Wechselspannung (AC) oder 120 V Gleichspannung (DC) von einer lebensbedrohlichen Situation aus.

Kann ein Aal Menschen töten?

Antwort: Im Vergleich zu anderen Fischarten wirkt das Blut des Aales giftig (Tesch 1983). In Aalserum konnte giftiges Eiweiß nachgewiesen werden.

Wie hoch ist ungefähr die Spannung die elektrische Fische erzeugen können?

Er schockt wie kein anderer: Ein bisher unbekannter Zitteraal erzeugt eine Spannung von bis zu 860 Volt – das ist Rekord im Tierreich. Dabei ist er nur einer von drei neu entdeckten Arten, die elektrisierend sind.

Warum ist der Aal in der Ostsee gefährdet?

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Wegen der Fischerei ist der Aal in der Ostsee als gefährdet eingestuft, wird aber trotzdem gefangen und gehandelt. Dies geschieht sogar naturschutzfachlich unvertretbar mit den sogenannten Gelbaalen.

Wie viele Aale gibt es in der Ostsee?

Zu diesen legalen Fängen werden schätzungsweise pro Jahr ca. 100.000 ausgewachsene Aale in der Ostsee illegal erbeutet. Ein weiteres Problem für die Tiere ist die Wasserkraft: Junge, stromaufwärts­schwimmende Aale können nicht durchgängig barrierefrei wandern – obwohl die Wasserrahmenrichtlinie dies vorgibt.

Was ist der Durchschnittsverbrauch von einem Elektroauto?

Der Durchschnittsverbrauch von einem Elektroauto liegt bei etwa 15 kW/h auf 100 km. Es gibt in der Praxis jedoch noch weitere Faktoren, die sich bei E-Autos auf den Verbrauch auswirken können. Dazu zählen beispielsweise die folgenden:

Wie lange wachsen die Aale an der Nordseeküste?

Je nach Futterangebot und Temperatur wachsen die Aale unterschiedlich schnell: An der Nordseeküste sind die Tiere im ersten Herbst, nachdem sie die Küste erreicht haben, etwa acht Zentimeter lang, ein Jahr später bis zu 20 Zentimeter. Man nennt sie jetzt Gelbaale, weil ihr Bauch gelblich und der Rücken graubraun gefärbt sind.