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Wie entsteht eine Pankreatitis beim Hund?
Beim Hund bleibt der Auslöser oft unklar. Bei empfänglichen Tieren wird die Pankreatitis bereits durch eine einzige fettreiche Mahlzeit provoziert. Auch Übergewicht, bestimmte Medikamente und Diabetes zählen beim Hund zu den Risikofaktoren.
Wie wird die Bauchspeicheldrüse beim Hund untersucht?
Nachdem Ihr Tierarzt Blut abgenommen hat, wird mittels Schnelltest die „canine pankreatische Lipase“, ein Enzym des Pankreas, welches bei Entzündung steigt, gemessen. Außerdem werden ein großes Blutbild und eine Blutchemie durchgeführt.
Was sind Speicheldrüsenzysten bei Hunden?
Diese Speicheldrüsenzysten werden als Sialozele (oder Speichelmukozele) bezeichnet. Es ist die häufigste Speichelstörung bei Hunden und wird durch eine Schwellung unter ihrem Hals oder Kiefer bemerkt. Es wird am häufigsten bei Hunden beobachtet, kann jedoch auch Katzen betreffen.
Wie gut sind die Heilungschancen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund?
Wie gut die Heilungschancen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung beim Hund stehen, hängt vor allem vom Schweregrad der Erkrankung ab. Milde Entzündungen haben eine gute Prognose. Da sich aber auch eine milde Pankreatitis zu einer schweren Erkrankung entwickeln kann, sind regelmäßige Kontrollen wichtig.
Welche Speicheldrüsen haben Hunde und Katzen betroffen?
Hunde und Katzen haben vier Speicheldrüsen. Am häufigsten betroffen sind die großen unter dem Kiefer, die sogenannten Mandibular Speicheldrüsen. Die sublingualen Drüsen unter der Zunge können ebenfalls betroffen sein. Die Zysten können ziemlich groß werden und gegen den Kehlkopf oder die Luftröhre des Tieres drücken, wodurch sie husten.
Was ist die Krankheit der Speicheldrüsen?
Eine häufige Erkrankung der Speicheldrüsen ist die Meliceris oder Honigzyste. Die Zysten befinden sich am Hals im Bereich des Kehlganges und werden durch eine Ansammlung von Speichel im Gewebe der Unterhaut gebildet.