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Wie kann man mit dem Auge Sehen?
Indem wir auf den Gegenstand gucken, nehmen wir dieses reflektierte Licht über die Augen auf. Das Licht durchdringt zuerst die Bindehaut und die Hornhaut bis zur Pupille. Die Pupille ist das schwarze „Loch“ in der Mitte des Auges. Sie steuert, wie viel Licht ins Auge kommt.
Welche Eigenschaften hat das Auge?
Das Auge gehört zur Gruppe der Linsenaugen und hat eine Gesamtbrechkraft von etwa 60 Dioptrien. Für die Brechkraft sorgen die Hornhaut, die Linse und der Glaskörper mit dem enthaltenen Kammerwasser, wobei der Linse eine besondere Bedeutung zukommt.
Was hat das menschliche Auge mit Physik zu tun?
Das zentrale Element des menschlichen Auges ist die Linse. Geschützt von der Hornhaut und in der mit Flüssigkeit gefüllten Augenkammer sorgt die Linse dafür, dass das du deine Umwelt scharf wahrnehmen kannst. Dazu bildet die Sammellinse das von einem Gegenstand ins Auge fallende Licht genau auf die Netzhaut ab.
Was wird von den Augen aufgenommen?
Alles geht von Lichtstrahlen aus: Sie werden aufgenommen, gebündelt, umgewandelt, weiterverarbeitet – blitzschnell in weniger als einer Zehntelsekunde von der Netzhaut bis zum Gehirn. Wie das funktioniert, welcher Baustein wofür zuständig ist, erfährst du im Einzelnen in unserer Rubrik „Aufbau & Funktion des Auges“.
Wie werden Bilder mit Hilfe vom Auge abgebildet?
Dies gilt vor allem für das Zentrum der Netzhaut (Makula). Abb.: Das menschliche Auge ist in der Funktionsweise einer Lochkamera ähnlich. Die Lichtstrahlen gelangen durch die Pupille (= Loch) und lassen auf der Netzhaut ein auf dem Kopf stehendes (umgekehrtes) Bild entstehen.
Wie stellt sich unser Auge auf unterschiedlich weit entfernte Gegenstände ein?
Die Augenlinse ist an Muskeln, den Ciliarmuskeln, aufgehängt. Durch diese Muskeln kann die Krümmung der Augenlinse verändert werden, damit von unterschiedlich weit entfernten Gegenständen auf der Netzhaut ein scharfes Bild entsteht. Die Iris mit der Pupille als Öffnung wirkt wie eine Blende.