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Wie wird eine Uveitis behandelt?

Wie wird eine Uveitis behandelt?

Bei der vorderen Uveitis wird man in der Regel zunächst versuchen, durch eine Therapie in Form von Augentropfen (hocheffektive, kortisonhaltige Augentropfen, pupillenerweiternde Tropfen) das entzündliche Geschehen zu kontrollieren und Komplikationen (z. B. Verklebungen im Bereich der Pupille) zu verhindern.

Ist Uveitis heilbar?

Wichtig ist es, zunächst die bekannten Ursachen einer Uveitis, für die es eine spezifische Therapie (z.B. Antibiotika, Virustatika) gibt, zu erkennen. Können wir danach die erkannte Ursache mit einer spezifischen Therapie behandeln, so besteht auch eine hohe Chance auf eine dauerhafte Heilung.

Wie äußert sich eine Entzündung der Regenbogenhaut?

Bei der häufigsten Uveitis-Form sind die Iris und/oder der Strahlenkörper des Auges entzündet. Dies führt zu charakteristischen Beschwerden: Häufig ist das betroffene Auge gerötet und lichtempfindlich, tränt und schmerzt dumpf.

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Was verursacht Uveitis?

Infektionserkrankungen können eine Uveitis verursachen Ein Teil der Uveitis-Erkrankungen wird durch spezifische, infektiöse Erreger hervorgerufen (Bakterien, Viren oder Parasiten). Häufige Beispiele sind Toxoplasmose, Syphilis, Tuberkulose, Borreliose, Herpes, Cytomegalie-Virus und HIV-Infektionen.

Wie sieht man mit Uveitis?

Typische Symptome sind verschwommenes Sehen, das Sehen von Schlieren oder Flocken und Trübungen im Gesichtsfeld sowie eine eingeschränkte Sehschärfe. Die hintere Uveitis kann an einem oder an beiden Augen auftreten. Betroffene sehen häufig wie im Nebel und nehmen Schatten, Punkte oder Flecken wahr.

Wie erkennt der Arzt eine Uveitis?

Eine Uveitis, die den vorderen oder mittleren Augenabschnitt betrifft, kann der Augenarzt / die Augenärztin unter anderem mithilfe einer Spaltlampe erkennen. Mit ihr durchleuchtet er das Auge und sieht zum Beispiel Veränderungen auf der Hornhaut, der Linse und im Glaskörper.

Kann man durch Uveitis erblinden?

Bei der Uveitis handelt es sich um eine Entzündung des Augeninneren Je nach Intensität und Dauer der Entzündung verschlechtert sich das Sehvermögen und kann in seltenen Fällen zur Erblindung führen.

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Wie lange dauert eine Entzündung der Regenbogenhaut?

Eine akute Iritis heilt unter Therapie nach zwei bis sechs Wochen aus. Eine chronische Regenbogenhautentzündung dauert länger als drei Monate und muss wiederholt behandelt werden.

Wie stellt man eine Uveitis fest?

Wie äußert sich eine Uveitis?

Tritt eine vordere Uveitis akut (plötzlich und rasch) auf, klagen Betroffene häufig über Schmerzen und Schleiersehen. Das Auge ist deutlich gerötet, tränt und ist lichtempfindlich. Diese beiden Formen verlaufen in den meisten Fällen chronisch und lösen erst spät Symptome aus.

Was bedeutet Uveitis?

Eine Uveitis ist eine Entzündung der mittleren Augenhaut (Uvea), die aus der Aderhaut (Choroidea), dem Ziliarkörper (Corpus ciliaris) und der Iris besteht. Auch der Glaskörper kann mitbeteiligt sein.

Wie wird Uveitis festgestellt?

Wie wird eine Uveitis vom Augenarzt festgestellt? Der Augenarzt kann mit der Spaltlampe und der Spiegelung des Augenhintergrundes eine Entzündung der Uvea feststellen.