Menü Schließen

Wann Tanzen die Bienen den rundtanz?

Wann Tänzen die Bienen den rundtanz?

Tanzformen. Je nach Entfernung der Futter- oder Rohstoffquellen wird ein Fund durch verschiedene Tänze angegeben. Für Quellen in der näheren Stockumgebung (bis ca. 100 m) findet hauptsächlich der Rundtanz Anwendung, für alle weiter entfernt liegenden Quellen verwenden die Bienen den Schwänzeltanz.

Welche Tänze machen die Bienen?

Je weiter die Biene fliegt, umso stärker lädt sich ihre Oberfläche auf. Im Bienenstock bleibt diese Spannung erhalten, um mit den anderen Bienen kommunizieren zu können. Die Kommunikation findet in Form von Tänzen statt: dem Rundtanz oder dem Schwänzeltanz.

Was bedeutet der rundtanz bei Bienen?

Tanz der Honigbienen: Der Rundtanz verweist auf Futterquellen, die sich in der Nähe befinden, also nicht weiter als hundert Meter vom Bienenstock entfernt. Die Biene läuft im Kreis auf der Wabe, immer abwechselnd rechts und links herum.

LESEN SIE AUCH:   Wie aussert sich Demenz bei jungen Menschen?

Wie unterhalten sich Bienen?

Honigbienen verständigen sich nicht nur mit den Tänzen, sondern auch mit Düften, Berührungen und wahrscheinlich auch mit Flügelbewegungen. Rote Blüten werden nur schwer erkannt. Bei blauen Blüten haben sie mit ihren Facettenaugen jedoch keine Probleme.

Was ist ein schwänzeltanz bei den Bienen?

Tanz der Honigbienen. Der Schwänzeltanz wird getanzt, wenn sich die Futterquelle weiter weg befindet, also mehr als hundert Meter vom Bienenstock entfernt. Die Biene, die ihre Kolleginnen über eine Futterquelle informieren will, tanzt dabei in Halbkreisen.

Warum tanzen die Bienen?

Im Gewusel des Bienenstocks fallen Imkern seit jeher jene Bienen auf, die am Eingang tanzen. Ihr Tanz informiert Artgenossen über die Lage des fernen Futterplatzes, und zwar sowohl über die Richtung als auch über die Entfernung.

Wer tanzt im Bienenstock?

Honigbienen haben ein spezielles Kommunikationssystem entwickelt. In Tanzform teilen sie ihren Kolleginnen im Bienenstock mit, wo die besten Nahrungsquellen zu finden sind.

Wie zeigt die Biene ihren Artgenossen wohin sie fliegen müssen?

LESEN SIE AUCH:   Warum gibt es die alten Agypter nicht mehr?

Die Richtung zum Fundort gibt die Biene mit der Tanzrichtung an – sie steht immer im Verhältnis zur Sonne. Schwänzelt die Biene an der Wabe ihre gerade Linie senkrecht von unten nach oben, liegt die Futterquelle auf dem direkten Weg vom Bienenstock in Richtung der Sonne.

Wie wird die Entfernung der Futterquelle durch den Bienentanz verschlüsselt?

Der Tanz ist umso schneller, je näher die Futterquelle liegt. Die Richtung der Futterstelle in Bezug auf die Position der Sonne wird von den Bienen über die Richtung der Schwänzelstrecke bezüglich der Richtung nach „oben“ („Sonne ist oben“ in der Bienensprache) verschlüsselt.

Können sich Bienen unterhalten?

Die Sprache der Bienen. Die Tanzsprache ist eine Form der Kommunikation der Honigbienen. Durch verschiedene Bewegungsabläufe teilen die Insekten ihren Artgenossen im Stock mit, in welcher Entfernung und Richtung die Nahrung liegt.

Wie kommunizieren die Bienen?

Bienen verfügen über keine Wortsprache wie Menschen. Dennoch kommunizieren sie mit ihren Artgenossen – beispielsweise, wenn sie eine Futterquelle gefunden habe, und die anderen Bienen darüber informieren wollen, wo der Fundort ist. Dies geschieht über spezielle Bewegungsabläufe, die mit Bedeutungen verbunden sind.

LESEN SIE AUCH:   Welche Tiere sind bald nicht mehr bedroht?

Was wird beim schwänzeltanz mitgeteilt?

Je weiter die Futterquelle entfernt ist, desto länger vollführt die Kundschafterin den Schwänzeltanz. Mittels Schallsignalen durch Flügelbewegungen teilt die Tänzerin Informationen an Stockgenossinnen weiter. Die Bienen sind sogar in der Lage, Entscheidungen zu treffen und Futterstellen nach ihrer Qualität zu bewerten.