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Wann sollte ein Bruch operiert werden?

Wann sollte ein Bruch operiert werden?

Eine Operation ist notwendig, wenn der Bruch leicht verschiebbar ist. Auch ein offener Bruch erfordert eine Operation, da weiche Gewebe wie zum Beispiel Muskeln, Sehnen und Bändern wieder hergestellt werden müssen.

Welche Gefahr besteht bei offenen Frakturen?

Eine verzögert eintretende Komplikation besonders bei Unterschenkelbrüchen ist ein Kompartmentsyndrom; bei offenen Brüchen besteht ein erhebliches Risiko einer bakteriellen Infektion, die zu einer Sepsis oder Osteomyelitis führen kann.

Was tun bei offenem Knochenbruch?

Erste Hilfe bei Knochenbrüchen

  1. Ruhigstellen.
  2. Bruchstelle nicht bewegen.
  3. Auf Schmerzäußerungen des Betroffenen achten.
  4. Kein Einrenkungs- oder Bewegungsversuche unternehmen.
  5. Offenen Bruch mit Wundauflage bedecken.
  6. Schockbekämpfung.
  7. Bei geschlossenem Knochenbruch kühlen mit nassen Tüchern oder Wasser.
  8. Notruf tätigen.

Was ist eine geschlossene Fraktur?

Bei geschlossen Frakturen besteht neben einer Bewegungseinschränkung mit ausgeprägten Schmerzen auch eine Fehlstellung sowie eine Schwellung des Unterschenkels. Eine offene Fraktur ist ein Notfall, der sofort ärztlich versorgt werden muss.

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Wie behandelt man instabile Frakturen?

Behandlung: Bei instabilen Frakturen wird operativ behandelt. Meistens wird dabei am Außenknöchel eine Platte eingesetzt wird. Gelegentlich ist eine zusätzliche Verschraubung sinnvoll. Nachbehandlung: Der Fuß darf die ersten 4 bis 6 Wochen nicht vollständig belastet werden. Häufig werden Schrauben und Platten später entfernt.

Was ist Ursache für eine Sprunggelenksfraktur?

Ursachen: Meistens ist ein Umknicken oder Verdrehen des Fußes, wenn der Körper dabei nicht der Bewegung folgt, Ursache für eine Sprunggelenksfraktur. Symptome: Es zeigt sich eine Fehlstellung des Sprunggelenks und über dem Innen- und/oder Außenknöchel entsteht eine Schwellung.

Ist der Frakturverlauf entscheidend?

Der Frakturverlauf ist auch für die weitere Therapie entscheidend, sodass immer eine Röntgenaufnahme durchgeführt werden muss. Nur in sehr wenigen Fällen werden weitere Untersuchungen – wie etwa eine Computertomographie – verordnet, damit etwaige Gelenkbeteiligungen ausgeschlossen oder diagnostiziert werden können.