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Was passiert in einem Auktionshaus?
Was kann alles im Auktionshaus versteigert werden? Prinzipiell können alle legalen Dinge über ein Auktionshaus versteigert werden. Ausgenommen sind natürlich Drogen, (funktionstüchtige) Waffen oder Diebesgut. Der große Vorteil ist, dass der Service eines Auktionshauses weit über die reine Versteigerung hinaus geht.
Wie nennt man den Wert bei auktionsbeginn?
Ausrufpreise werden vor Auktionsbeginn von unseren Sachverständigen festgelegt und kennzeichnen den Startpreis einer zum Ausruf kommenden Position. Gebote können nur oberhalb dieses festgelegten Wertes anhand der vorgegebenen Gebotsschritte abgegeben werden.
Was ist Aufgeld bei Versteigerungen?
Der Bieter hat an den Versteigerer das Gebot und zusätzlich das Aufgeld zu bezahlen. Bei dem zugeschlagenen Gebot handelt es sich um einen Nettopreis. Das Aufgeld ist die Provision des Versteigerers und beträgt 15 \% des Gebotes zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Wie viel bekommt ein Auktionator?
Gehaltsspanne: Auktionator/-in, Versteigerer / Versteigerin in Deutschland. 36.839 € 2.971 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50\% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50\% darunter. 32.603 € 2.629 € (Unteres Quartil) und 41.625 € 3.357 € (Oberes Quartil): 25\% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw.
Warum spricht der Versteigerer so schnell?
Durch das Tempo fühlen sich die Bieter bei den Auktionen gedrängt, den Preis schnell zu erhöhen. Und das wollen die Auktionatoren unbedingt, denn sie dürfen Palmer zufolge etwa 10 bis 20 Prozent des Verkaufspreises einbehalten. Hier übrigens der Beweis: Die sprechen wirklich so schnell, auch ohne Hip Hop Beats.
Wie nennt man einen Auktionspreis?
Dieser realistische Preis gilt als Grundlage für den Preis im Auktionskatalog, den man oft auch als Ausruf, Rufpreis oder auch Katalogpreis bezeichnet. Bei Kunstauktionen wird oft nur eine Auktion für Teilgebiete abgehalten, so dass sich eine Einlieferung oft auf mehrere unterschiedliche Auktionen verteilt.
Was ist ein Käuferaufgeld?
Aufgeld ist die Prämie, die der Erwerber eines Auktionsobjekts, d.h. der Höchstbieter, an das Auktionshaus zahlt. Andere Bezeichnungen für das Aufgeld sind Käuferaufgeld oder Käuferprovision.
Warum sollte man im Auktionshaus schlechte Preise finden?
Weil die Händler sowohl für Käufer als auch für Verkäufer schlechte Preise machen, ist es einfach, im Auktionshaus einen mittleren Preis zu finden, der sowohl für den Käufer als auch für den Verkäufer besser ist.
Was sind die Gebühren für die Auktionshäuser der Fraktionen?
Die Gebühren sind in allen Auktionshäusern der Fraktionen gleich. Auch in allen Neutralen Auktionshäusern sind die Gebühren gleich (allerdings sind neutrale Auktionshäuser teurer als Fraktionshäuser der Fraktionen): (Die Einstellungsgebühr fällt an pro 12 Stunden Auktionsdauer. Eine 48 Stunden-Auktion hat also den vierfachen Einstellungspreis.)
Was sind die Auktionsgüter während der Auktion?
Die Auktionsgüter sind oft während der Auktion physisch vorhanden und/oder können vor der Auktion besichtigt werden. Die Bieter machen dem Verkäufer bzw. dem in dessen Auftrag handelnden Auktionator ein Angebot (Willenserklärung, die auf den Abschluss eines Vertrags gerichtet ist).
Was sind die wichtigsten Aufgaben eines traditionellen Auktionshauses?
Zertifizierung des Schlichtungsprozesses durch Prüfungsunternehmen wie TÜV SÜD oder Trusted Shops . Als wichtigste Aufgaben eines traditionellen Auktionshauses gelten die fachlich fundierte und angemessene Beschreibung und Dokumentation der Ware sowie die treuhänderische Abwicklung des Handelsgeschäftes.