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Kann man bei einer Darmspiegelung die Milz verletzen?

Kann man bei einer Darmspiegelung die Milz verletzen?

Bei der Vorsorgekoloskopie kann auch einmal die Milz reißen – ein potenziell tödlicher Zwischenfall.

Welche Nebenwirkungen können nach einer Darmspiegelung auftreten?

Es können auch bis zu vier Wochen nach der Darmspiegelung Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen, Durchfall, Blutungen und Völlegefühl auftreten. Zusätzlich ist die Koloskopie mit allgemeinen Nachteilen von Früherkennungsuntersuchungen verbunden.

Kann man bei einer Darmspiegelung einen Leistenbruch erkennen?

Ein Leistenbruch kann in der Regel mit einer körperlichen Untersuchung sicher diagnostiziert werden. In Einzelfällen kann eine Ultraschalluntersuchung nötig sein. Wir empfehlen zudem bei Patienten > 45 Jahren eine Spiegelung des Dickdarms (Koloskopie) zum Ausschluß eines Dickdarmtumors.

Was ist wenn die Milz kaputt ist?

Wenn die Milz verletzt ist, tritt Blut in den Bauchraum aus. Der Umfang der Blutung hängt von der Größe der Verletzung ab. Bei einem Milzhämatom dauert es unter Umständen nach dem Trauma einige Tage, mitunter auch Wochen oder Monate, bis es zu einer Ruptur und zu Blutungen in den Bauchraum kommt.

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Wie äußert sich ein milzriss?

Eine Milzverletzung oder ein Milzriss lässt den Bauch schmerzhaft und druckempfindlich werden. Blut im Bauch fungiert wie ein Reizmittel und verursacht Schmerzen. Der Schmerz tritt auf der linken Seite des Bauchs direkt unter dem Brustkorb auf. Manchmal wird der Schmerz in der linken Schulter verspürt.

Wie ist der Stuhlgang bei Leistenbruch?

Anzeichen für einen Leistenbruch Bei anderen wiederum schmerzt der Leistenbruch bereits bei geringer Belastung. Bei andauernder Reizung des Bauchfells entwickelt sich ein Dauerschmerz. Es kann zu Stuhlunregelmäßigkeiten wie Verstopfung oder Durchfall und Blut im Stuhl kommen.

Wie kann eine Koloskopie durchgeführt werden?

Die Koloskopie wird von einem Arzt oder einer Ärztin entweder in einer Praxis oder einer Klinik durchgeführt. Man kann zu dieser Untersuchung auf Wunsch ein Beruhigungsmittel, z. B. Midazolam, bei Bedarf in Verbindung mit einem Schmerzmittel wie Pethidin oder Tramadol, gespritzt bekommen, um die Untersuchung angenehmer zu gestalten.

Welche Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Koloskopie?

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Sowohl die gesetzlichen als auch die privaten Krankenkassen übernehmen ab einem Alter von 55 Jahren alle Kosten für eine Koloskopie im Rahmen der Darmkrebsvorsorge. Auch für eine Darmspiegelung bei bestehenden Beschwerden oder Krankheitsverdacht kommt die Krankenkasse selbstverständlich auf.

Wie wichtig ist eine regelmäßige Teilnahme an einer Koloskopie?

Eine regelmäßige Teilnahme ist wichtig, um die Chance der frühen Diagnostizierung eines positiven Testergebnisses zu erhöhen. Ein solches positives Testergebnis (also Blut im Stuhl) ist eine Indikation für die Koloskopie. Ein negatives Testergebnis ist aber kein sichereres Kriterium, einen Darmkrebs auszuschließen.

Wie lange dauert der Rückzug des Koloskops?

Beim Rückzug des Koloskops wird dann mittels Luftinsufflation (Lufteinblasung) der Darm zur Entfaltung gebracht und die gesamte Darmschleimhaut sorgfältig nach krankhaften Veränderungen abgesucht. Die Untersuchung dauert normalerweise etwa 25 Minuten.